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Herfried Münkler eröffnet Vortragsreihe über den Ersten Weltkrieg

Einen Monat nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 begann der Erste Weltkrieg. Die aktuelle Debatte über die Ursachen und die Folgen des Weltbrandes ist notwendig, um – nicht nur angesichts der aktuellen Ukraine-Krise – die kulturellen und politischen Differenzen und Interessen in Europa und in der Welt zu verstehen.  Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften veranstaltet vom 16. April bis 16. Juli eine Vortragssreihe, die prominent von Herfried Münkler eröffnet wird.  Der Politikwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin hat namhafte Publikationen zu Logik und Mythos von Weltherrschaft und Kriegen veröffentlicht. Sein aktuelles Buch "Der Große Krieg", Rowohlt Berlin, 928 S., 29,95 €, gilt neben den neuen Standardwerken zur Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts von Christopher Clark und Jörn Leonhard als „das analytisch schneidigste (und geschmeidigste) Erzähl-Schwert“. 

 

Herfried Münkler spricht über Irrtümer und Fehlentscheidungen im Sommer 1914. Da sein Bestseller in allen Exemplaren der SLUB mehrfach ausgeliehen und vorgemerkt ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig zu seinem Vortrag am Mittwoch, dem 16. April, 18:30 Uhr, in den Vortragssaal der SLUB zu kommen, um einen Platz zu ergattern.  

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