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Vernissage: "Printed Phenomena and Folded Spaces" im Makerspace

Gedruckte Phänomene und gefaltete Räume sind das Thema der dritten Summerschool des Dresden Design Hub, die am morgigen Samstag, 15.30 Uhr im Makerspace im DrePunct mit einer öffentlichen Vernissage beginnt. Die öffentliche Finissage findet am 11. Mai, 18.30 Uhr statt. Beteiligt sind die TUD-Professuren und Lehrstühle Technisches Design, Mediengestaltung, Wissensarchitektur und Kommunikationsakustik.

Bis 11. Mai sollen im Makerspace zwei Sammlungen gedruckter und gefalteter Objekte entstehen, um objektorientierte Gesetzemäßigkeiten und prozessorientierte Rahmenbedingungen zu formulieren. Ausprobiert werden vielfältige Möglichkeiten zum schnellen Begreifbarmachen von Ideen, Konzepten und Forschungsfragen, um wesentlich schneller und spielerisch Experimentier-, Lern- und Innovationszyklen zu durchlaufen.

Der Makerspace ist während des Intensivworkshops geöffnet. Hinzu kommen fünf öffentlichen Vorträge:

  • Gedruckte Phänomene [Prof. Groh] 03. Mai // 17.30 Uhr
  • Makerspace-Nährboden für eine kreative Wirtschaft [Matthias Röder] 04. Mai // 10.30 Uhr
  • Embodied Knowledge 2.0 [Jun. Prof. Krzywinski] 04. Mai // 17.30 Uhr
  • Wie Klänge Räume formen [Dr. Altinsoy] 05. Mai // 09.15 Uhr
  • Folded Spaces [Jun. Prof. Noennig] 06. Mai // 16.00 Uhr

Die Mitglieder des Design Hub wollen zeigen, wie ein Makerspace bzw. eine Wissens.Werkstatt auf dem Campus der TU Dresden funktionieren kann. Es gibt Forschungsbedarf. Wie können Do-It-Yourself-Bewegung, 3D-Druck, Laser- oder Scannertechnologien die universitäre Forschung beeinflussen und den Campus mit der Stadtgesellschaft verbinden? Für die SLUB sind diese Fragen relevant.

  • Wie kann Interaktionen inner- und außerhalb eines solchen Labs aussehen kann, um Interesse zu erzeugen, Exploration zu befördern und Teilhabe zu ermöglichen?
  • Welche Iterations- und Verfremdungszyklen benötigen wir und lässt sich der Umgang mit Daten und Informationen konkret verstofflichen, um neues Wissen zu gewinnen,
  • Was sind "boundary objects" und was konstituiert erfolgreiche geteilte mentale und physische Objekte zwischen den wissenschaftllichen Disziplinen?
  • Was sind mögliche Ergebnisse der Arbeit innerhalb einer solchen Wissens.Werkstatt und welche Strategie brauchen wir, um die gewonnen Erkenntnis archivierbar zu machen?
  • Welche (räumlichen) Strukturen und (organisatorischen) Prozesse benötigt eine Wissens.Werkstatt, um für Universitäten produktiv zu werden?
  • Wie können aus temporären und wechselnd genutzten Werkstätten tatsächliche Inkubatoren werden?

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