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Ruine des Japanischen Palais, 1949 (c) SLUB/ Deutsche Fotothek

Als die verheerenden Bombenangriffe am 13. Februar 1945 Dresden trafen, blieb auch das damalige Domizil der Sächsischen Landesbibliothek im Japanischen Palais nicht verschont. Anlässlich des 78. Jahrestages der Zerstörung hat Katrin Nitzschke, langjährige Mitarbeiterin der Bibliothek, den Sohn des damaligen Leiters der Kartensammlung getroffen. Seine Erinnerungen machen auf eindringliche Weise deutlich, wie stark die Geschichte der Bibliothek mit dem Schicksal der Familie verknüpft war.

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Christian Borchert: Hinweis auf den Eingang zum ehemaligen Fotoatelier von Hermann Groß, aus der Serie „Dresden“, 1996, © SLUB/Deutsche Fotothek/Christian Borchert

Die Deutsche Fotothek und der Ausstellungsraum bautzner69/publish&print in der Dresdner Neustadt setzen ihre 2019 begonnene Kooperation mit einer neuen Ausstellung fort. „Photographing Photography. Ein Bildessay aus der Deutschen Fotothek“ geht der Frage nach, wie Fotografie im Medium selbst sichtbar (gemacht) wird.

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Güterbahnhof Dresden-Neustadt/Alter Leipziger Bahnhof mit Installation „Wann – Wieviele – Wohin“ des Künstlers David Adam anlässlich des 80. Jahrestages der ersten Deportation sächsischer Jüdinnen und Juden in Dresden (Foto: © David Adam)

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationsslager Auschwitz. Dies zum Anlass nehmend ist das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar in Deutschland seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Die Vereinten Nationen erklärten den Tag 2005 zum „International Holocaust Remembrance Day“. Auch in den Beständen der SLUB finden sich Spuren, die auf während der NS-Zeit verfolgte Personen und Institutionen hinweisen, und die SLUB zu einem Ort mit verschiedenen…

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Buchmuseum im Japanischen Palais, 1935 / © SLUB, Deutsche Fotothek

14. Januar 2003 - heute vor 20 Jahren erfolgte die Neueröffnung des Buchmuseums am Zelleschen Weg in Dresden! Wir nutzen die Gelegenheit des Meilensteines unserer musealen Einrichtung und befragen Akteur:innen aus dem Umfeld des Museums.

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Der Weihnachtsschmuck ist wieder in seinen Kisten verstaut, die Pfefferkuchen schmecken so langsam wirklich nicht mehr und die letzten Böllerreste sind von den Straßen gekehrt. 2022 ist Geschichte.

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