SLUBlog

Archiv: April 2018

Heute, am 30.4., begeht die UNESCO den Internationalen Tag des Jazz, um dieses musikalische Genre und seine universelle Bedeutung zu würdigen und ins Bewusstsein zu rufen. Und obwohl man hierzulande manchmal das Gefühl hat, der Jazz sei eher zu einem verkopften Nischenprodukt für in die Jahre gekommene Anzug-Träger geworden, zieht vor allem eine Richtung junges Publikum bis heute auf die Tanzflächen: Der Swing. Er ist einer der ältesten Spielarten des Jazz, die nach wie vor seit seiner Geburt in…

Weiterlesen

Die Digitalisierung erobert unser Leben: Jegliche Information ist dank Internet nur einen Klick entfernt, der moderne Kühlschrank versendet Erinnerungen, sobald ein Lebensmittel knapp wird, selbstfahrende Autos sollen uns in Zukunft den stressigen Weg zur Arbeit erleichtern. Der technologische Wandel ist allgegenwärtig und begegnet uns in allen Lebensbereichen. Fast immer empfinden wir den technischen Fortschritt als Verbesserung – doch ist das tatsächlich so?

Weiterlesen

Es ist ein dunkler Tag in der Geschichte Deutschlands - jener Tag im Mai 1933, an dem tausende Bücher verbrannt wurden: als "Höhepunkt" der Aktion "Wider den undeutschen Geist", die systematisch oppositionelle und unliebsame Schriftsteller im Dritten Reich diffamierte. Werke von Kästner, Tucholsky, Freud und vielen anderen bekannten oder weniger bekannten Autoren fielen damals den Flammen zum Opfer, u.a. nur unweit der SLUB am Bismarckturm in Dresden-Räcknitz. Anlässlich des 85. Jahrestages…

Weiterlesen

Wer Sonntagabend von der Wiese aus im Park seine Bücher verlängern möchte, oder in der Bibliothek schnell den Standort eines Buches angezeigt bekommen will, nutzt dafür wahrscheinlich sein Smartphone und unsere SLUBApp, die seit mittlerweile sechs Jahren im Einsatz ist und von etwa 10.000 Nutzern aktiv verwendet wird. Doch mit den Jahren und steigenden Nutzerzahlen wachsen auch die Anforderungen an die Funktionalitäten unserer App und machen Aktualisierungen zwingend erforderlich. Nun steht ein…

Weiterlesen

Die 300.000er-Marke ist überschritten. Das Verzeichnis der im deutschen Sprachgebiet erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD17) verzeichnet jetzt mehr als 300.000 Drucke in mehr als 700.000 Exemplaren. Als dieses nationale Projekt mit Förderung der DFG in der 1980er-Jahren geplant wurde, schätzte man die Gesamtzahl auf 265.000 Buchtitel in mindestens doppelt so viel Exemplaren. Inzwischen haben rund 50 Bibliotheken, darunter besonders bestandsreiche wie die in Berlin, Dresden, Göttingen,…

Weiterlesen