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Detailpläne von Dresden. Was bringt uns die Digitale Bibliothek?

Was die Digitalisierung von Bibliotheks- und Kulturgut konkret leisten kann, lässt sich in diesen Tagen an einem Beispiel aus unserer Kartensammlung wieder einmal besonders anschaulich aufzeigen. Neu im Angebot der Digitalen Sammlungen haben wir einen riesigen, wunderschönen Detailplan der Stadt Dresden, der zwischen 1862 und 1870 angefertigt wurde. Er besteht aus 90 Blättern, die nirgends vollständig überliefert sind. Mit Hilfe von Vorlagen aus der SLUB, dem Hauptstaatsarchiv Dresden und dem Dresdner Kupferstichkabinett ist der Stadtplan nun erstmals komfortabel und vollständig zu betrachten. Ausgehend von Blatt 1 mit dem Stadtzentrum ordnen sich die weiteren Kartenblätter spiralförmig an. Die Gebäude sind mit ihren Haus- und Brandkatasternummern beschriftet.

Die traurige bauliche Situation rund 75 Jahre später zeigen die 1945/1946 entstandenen Schadenspläne der Stadt mit ihrer Legende zum Zerstörungsgrad (schwarz - total zerstört; blau - schwer beschädigt; grün - mittelschwer beschädigt; rot - leicht beschädigt).

Wie Sie an den beiden Beispielen erkennen können, zählt die digitale Kartensammlung mit inzwischen 10.000 hochauflösend digitalisierten kartographischen Quellen sicher zu den Prunkstücken unserer Digitalen Sammlungen. Zahlreiche weitere Anregungen zu diesem Fonds finden Sie auf unserer Übersichtsseite. Wer den obengenannten Detailplan genau betrachtet, sieht übrigens, dass auch Karten ihre Schicksale haben (s. z.B. Blatt 54 mit gründlicher bibliothekarischer Arbeit aus zwei Geschichtsperioden ;-)). Anregungen und Kooperationsangebote zur digitalen Kartensammlung sind stets willkommen.

17 Kommentar(e)

  • Martin Wittig, M.A.
    22.11.2011 16:22
    Re: Fragen grundsätzlicher Art zu Digitalisierungen

    Vielen Dank zunächst für die Auskünfte,

    wenn meine Fragen auch beantwortet wurden, muss ich mich noch einmal präzisieren u. auf die grundlegende Problematik hinweisen. Es ist eben gerade nicht so, dass Mehrfachdigitali-sierungen vermieden worden wären. Ja mehr noch: Es handelt sich nicht nur um einzelne Exemplare, sondern ganze Serien, die der Digitalisierung unterzogen wurden, obwohl sie bereits lange vorher bei books.google.com frei zugängig waren. Als Beispiel seien die Periodika: Neues Archiv für sächs. Geschichte und Neues Lausitzisches Magazin (dieses sogar mit Lücken und nur bis 1900) genannt. Es ist offenbar an der Zeit, hier einmal Nachhilfeunterricht zu geben. Offensichtlich ist es nicht bekannt
    oder im Bewußtsein, dass books.google.com eine Unmenge an Literatur aus amerikan. Bibliotheken digitalisiert hat. Darunter befinden sich auch unzählige Saxonica (schätzungsweise 90 % der damals erschienenen Literatur). Dazu kurz ein Ausflug: Im Jahr 1906 wurde anlässlich eines Besuchs eines preußischen Prinzen in Harvard dem dasigen Hist. Seminar eine Sammlung deutscher Literatur übergeben, die je ein Exemplar der damals wichtigsten Bücher aus dem Gebiet von Geschichte und Theol. umfaßt und sich regional quasi von Oppeln bis Köln erstreckt. Wie gesagt sind darunter auch die bedeutendsten Saxonica begriffen. Es wäre nun gerade illusorisch, diesen Bestand an digitalisierten Büchern auch nur annähernd durch europäische Digitalisierungsbemühungen erreichen zu wollen. Da sind uns die Amerikaner Meilen vorraus. Jedoch scheint diese Situation gelegentlich zu übereifrigem Aktionismus und eben doppelten Digitalisierungen zu führen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die amerikanischen Digitalisate bis zum Jahr 1909 frei zugängig sind über: www.archive.org bzw. books.google.com. Darüber hinaus gibt es ein zentrales Verzeichnis der durch amerikan. Bibliotheken digitalisierten Bücher. Hier kann auf Literatur bis 1922 zurückgegriffen, jedoch nicht downgeloaded werden. Vgl: http://catalog.hathitrust.org. Hier findet man solche Klassiker wie z.B. Ermisch, Wuttke, Haushaltung auf Vorwerken, 1910; Gess, Acten und Briefe zur Kirchengeschichte, 1917. Es wäre purer Wahnsinn die Idee zu entwickeln, diesen Bestand noch einmal separat digitaliseren zu wollen Hier muss zwangsläufig eine Kooperation - wenn nicht mit books.google dann aber mit amerikan. Bibliotheken erfolgen. Ich habe bereits vor einiger Zeit auf dieses Problem hingewiesen, was auch andere dtsch. Bibliotheken betrifft. Mit den amerikan. Bibliotheken habe ich mich kürzlich in Verbindung gesetzt. Hier signalisierte man mir deutlich ein Interesse an einer Zusammenarbeit. Ich habe den Eindruck, dass diese Problematik offenbar überhaupt noch nie wirklich tiefschürfend diskutiert wurde. Es wäre dann durchaus
    möglich, eine in Deutschland einzigartige digitale Bibliothek zu schaffen oder aber den Zugang zu einer unvorstellbar großen Menge digitalen Bibliotheksgutes zu ermöglichen. Die Vorteile liegen auf der Hand und müssen von mir nicht rekapituliert werden. Man hat mich sogar von amerikan. Seite gefragt, ob ich denn Institutionen wüsste, die zu einer Zusammenarbeit bereit
    wären. Ich würde Ihnen - ihr Interesse vorausgesetzt - diesen Schriftverkehr gesondert und unkommentiert zugehen lassen.
    Ich möchte ausdrücklich betonen, dass im Grunde genommen es mir gleich ist, ob und wer welche Bücher wieoft digitalisiert.
    Ich gelange auf die eine oder andere Weise immer an nötige Literatur. Ich habe auch keinerlei Autorität, politischen oder anderen Gestaltungsspielraum bzw. Einfluß auf irgendwelche Entscheidungen, Pläne oder Vorhaben diesbezügl. Ich hielt es nur für angemessen, darauf hinzuweisen auch im Hinblick auf
    Kosten u. knappe Ressourcen. Zwei Bemerkungen zum Schluss: es wäre nicht unvernünftig bei wachsender Anzahl der Digita-lisate einen eigenen Katalog zur Recherche einzuführen. Sonst verrirt man sich irgendwann in den Massen. Daneben gibt mir auch zu denken, dass von anderen Bibliotheken digitalisierte Saxonica im SLUB-Opac nicht feststellbar und ausgewiesen ist. Man hat also fast keine Chance, gesuchte Titel zu finden. Als Beispiel sei genannt: Posse, Siegel des Adels der wettinischen Lande, 4 Bde., digitalisiert durch UB Düsseldorf. Es handelt sich um einen reinen Zufallsfund, eine direkte Recherche ist ausge-schlossen ! Das soll aber keine Kritik an der SLUB sein, denn es ist ja bei der Menge an Digitalisaten kaum möglich, auf jedes Digitalisat hinzuweisen. Hier müsste aber zwischen den Bibl. untereinander besser kommuniziert werden ! In diesem Sinne auf zur Bildungsrepublik !

    Mit besten Grüßen und Dank für's Abarbeiten,

    M. Wittig

  • Martin Wittig, M.A.
    10.11.2011 15:57
    Zusammenarbeit mit books.google.com ?

    Hallo,

    ein Kommentar ein Jahr später, doch immer noch aktuell. Wäre es evtl. denkbar, eine Zusammenarbeit mit books.google.com einzugehen bzw. auf deren digitalisiertes und frei verfügbares Bibliotheksgut zuzugreifen ? Books.google.com hat ja vor allem aus amerikanischen Bibliotheken unvorstellbar große Mengen digitalisiert, darunter auch massenhaft Saxonica, z. B.: Gess, Akten zur Kirchenpolitik Herzog Georgs, Bd. 2 (1917); Ermisch, Haushaltung in Vorwerken 1910 etc. pp. Man könnte sich damit m.E. nicht nur Kosten sparen, sondern würde auch unnötiges und zeitaufwändiges "Doppel"-Digitalisieren vermeiden. Ein Zurverfügungstellen des bereits durch books.google.com digitalisierten Materials und Zusammenfügen in einer "sächs. digitalen Biblithek" würde den Zugriff erlauben auf eine noch nie dagewesene Datenmenge und vor allem in Zeiten knapper werdender Ressourcen und Finanzmittel den Wissenschaftlern einen schnellen und kostengünstigen Zugriff auf Informationen ermöglichen ! Mit besten Grüßen M. Wittig, M.A.

    • Achim Bonte (SLUB Dresden)
      11.11.2011 13:27
      @Zusammenarbeit mit Google books

      Hallo Martin,

      mit Ihrem Beitrag haben Sie gleich drei interessante Fragen gestellt, auf die ich in der Reihenfolge eingehen will.

      1. Wird die mehrfache Digitalisierung eines Titels vermieden?

      Ja. Die SLUB prüft routinemäßig, ob für ein in Aussicht genommenes Werk Digitalisate bei Google oder in anderen Projekten bereits vorliegen. Hierbei hilft z.B. das Zentrale Verzeichnis digitalisierter Drucke: zvdd.de

      2. Können relevante Digitalisate aus Google books in unseren Katalog aufgenommen werden?

      Mit dem neuen SLUB-Katalog ist das im Prinzip leicht möglich. So werden wir z.B. in Kürze auch die digitalisierten Werke von bedeutenden Bibliotheken aus Baden-Württemberg (Heidelberg, Tübingen usw.) nachweisen. Die Schwierigkeit bei Google books besteht darin, den passenden Ausschnitt zu finden. Alle Google books-Titel im SLUB-Katalog zu bringen, ist ja nicht sinnvoll.

      3. Will die SLUB mit Google zusammenarbeiten?

      Ja, sehr gern! Im deutschsprachigen Raum tun das schon die Bayerische Staatsbibliothek und die Österreichische Nationalbibliothek. Wir haben Google seit längerer Zeit Gespräche angeboten, da wir neben der Unterstützung unseres Unterhaltsträgers, der DFG und anderer Drittmittelgeber gern eine Dienstleistungskonzession vergeben würden, um unsere wertvollen gemeinfreien Druckschriftenbestände noch schneller weltweit verfügbar zu machen. Falls Sie also über einen besonderen Draht zu Larry Page verfügen ... ;-)

      Rückfragen gern.

  • Michael Golsch, SLUB Dresden
    15.11.2010 16:19
    Codex Saxonicus und Codex Augusteus digital

    Hallo Karsten,

    Ihrer Anregung sind wir wie versprochen nachgegangen - mit folgenden Ergebnissen:

    Der Codex Saxonicus ist bereits von der Bayerischen Staatsbibliothek digitalisiert worden. Hier die Links zu den einzelnen Bänden:

    - 1. 1842: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10552532-0

    - 2.1842: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10552533-5

    - 3. 1847: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10623381-5

    - [alph. Repertorium]. 1842: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10552534-0


    Der Erhaltungszustand unseres Codex Augusteus lässt leider eine vollständige Digitalisierung derzeit nicht zu.
    Helfen können die KollegInnen der Berliner Staatsbibliothek, die mit der Digitalisierung bereits begonnen haben. Unter dem Link

    http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/

    sollte der Titel demnächst zu finden sein.

    • Karsten
      16.11.2010 12:44
      Codex Saxonicus und Codex Augusteus digital

      Hallo Herr Golsch,

      na das sind doch in Summe tolle Nachrichten! Der Cod. Sax. muss dann von der BSB erst kürzlich Online gestellt worden, vor ein paar Wochen hatte ich noch vergeblich danach gesucht. Auf den Cod. Aug. freue ich mich besonders! Danke für Ihre Bemühungen.

      Insgesamt sind die laufenden Digitalisierungen ein tolle Sache für die Bestandserhaltung der Originale unter gleichzeitiger Gewährleistung einer bequemen und besseren Verfügbarkeit für die einzelnen Benutzer. Ich bin gespannt was in der nächsten Zeit so alles kommt.

  • Marcus
    08.11.2010 00:40
    Re

    Ja die Argumentation ist nachvollziehbar. Allerdings liegen bei bspw. 450 Seiten die Kosten bei über 150 Euro - nicht gerade wenig, auch wenn der Seitenpreis natürlich nach nicht viel klingt.

    Aber wenn Vorschläge angenommen werden könnten, die in momentane Projekte passen, dann habe ich etwas für die VD18-Sparte:

    Neue Versuche nützlicher Sammlungen zur Natur- und Kunst-Geschichte, sonderlich von Ober-Sachßen (1746-1765)

    Bisher ist nur das erste Heft von der BSB (http://opacplus.bsb-muenchen.de/search?oclcno=165928183) digitalisiert worden.

  • Marcus
    07.11.2010 02:12
    frage

    Da es ja in die Richtung zu gehen scheint...
    Eine Art Wunschzettel-Funktion wäre sehr schön, man also Vorschläge unterbreiten kann was denn gescannt werden könnte.

    Die Biodiversity Heritage Library bietet so etwas ja auch an.
    (http://biodiversitylibrary.org/Feedback.aspx)

    • Achim Bonte (SLUB)
      07.11.2010 22:16
      @Digitalisierungswünsche

      Hallo zusammen,

      Renés Beitrag weist bei diesem Thema in die richtige Richtung. Wie unsere Antworten auf die letzten Anfragen zeigen, versuchen wir konkrete Wünsche ausnahmsweise zwar kulant einzuordnen (z.B. den Stieler), müssen jedoch auch klar sagen, dass oberste Priorität unsere zahlreichen eng terminierten Leistungsversprechen aus Drittmittelprojekten haben (VD 18, VD 17, Technikgeschichte u.a.). Allein bei VD 18 gilt es z.B., wöchentlich rund 170 Titel zu schaffen. Wer zuverlässig einen dringenden Bedarf umgesetzt haben möchte, kann unseren kostenpflichtigen Dienst "EBooks on demand" (EOD) nutzen. Dort zahlen Sie weniger für die Digitalisierung an sich als für die Tatsache, dass Sie mit Ihrer Bestellung den Zeitpunkt der Bearbeitung bestimmen. Eine Wunschzettel-Funktion außerhalb von EoD macht unter diesen Umständen wenig Sinn.

    • René
      07.11.2010 14:54
      Finanzierungsfrage der Digitalisierungswünsche

      Ich glaube, der Wunschzettel selbst wäre nicht das Problem, sondern vielmehr die Antwort auf die Frage, wer die Finanzierung übernimmt.

      Für meinen kürzlich geäußerten Wunsch war das Umfeld gut (Saxonica, VD18, noch nicht digitalisiert, SLUB ist einziger Besitzer dieser Exemplare im VD18-Umfeld), so dass dank der Finanzierung durch die DFG das Digitalisat innerhalb einer Woche verfügbar war. (Danke vielmals.)

      Es dürfte jedoch auch auch viele Bücher geben, deren Digitalisierung bei der SLUB keine hohe Priorität hätte (gute Papierqualität, hohe Verfügbarkeit, geringe Nachfrage, geringer "geistiger Wert"), so dass auch keine Drittmittel zur Verfügung stehen. Bevor die SLUB Geld aus dem eigenen Budget für so eine Digitalisierung aufwendet, würde sie das Geld (vermunte ich mal) eher in den Ausbau des Freihandbestandes investieren, denn letzteres gehört zu den üblichen Kernzielen einer wirtschaftlich geführten Bibliothek.

      Ohne Mäzene, die in so einer Liste Wünsche erfüllen könnten, liefe es häufig wieder auf die Selbstfinanzierung des eigenen Wunsches hinaus. Leider.

  • Michael Golsch, SLUB Dresden
    06.11.2010 17:43
    Codex Augusteus und Codex Saxonicus digital

    Hallo Karsten,

    vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Wir checken das durch, und wenn die Werke noch nicht anderweitig bearbeitet sind, schauen wir, dass wir sie in unserer Produktion möglichst bald dazwischen schieben.
    Auf jeden Fall melden wir uns zu diesem Thema in den nächsten Tagen noch mal.

  • Jakob
    03.11.2010 20:53
    Digitalisierungswunsch

    Darf man hier auch Wünsche loswerden? Ich würde mich ja freuen, wenn demnächst in den Digitalen Sammlungen das erste umfassende Wörterbuch der deutschen Sprache (von welchem ein Druck auch in der SLUB liegt) erscheinen würde: Kaspar von Stieler - Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs von 1691.

    Ist ja bald Weihnachten...

    • Jakob
      11.11.2010 15:54
      naja

      besser spät, als nie! Wenn's überhaupt klappt, dann wär das doch nicht schlecht.

    • Achim Bonte (SLUB Dresden)
      09.11.2010 18:02
      @Stielers Wörterbuch II

      Hallo Jakob,

      bei Stieler sieht's leider trübe aus. Nach Auskunft unserer Experten ist das Buch so eng gebunden, dass es durch Scanroboter oder Auflichtscanner nicht bearbeitet werden kann. Bliebe ein aufwändiges Spezialverfahren für Bücher mit geringer Aufschlagfähigkeit. Das ist theoretisch denkbar, aber zumindest kurzfristig nicht umsetzbar. Für's Seminar wird's also definitv noch nichts, wir merken den wichtigen Titel aber grundsätzlich zur Digitalisierung vor. Es tut mir leid, dass wir hier nicht mehr anbieten können.

    • Karsten
      05.11.2010 11:25
      Weiterer Digitalisierungswunsch

      Ganz großartig wäre es auch, wenn die Gesetzsammlungen "Codex Augusteus oder neuvermehrtes Corpus iuris Saxonici" und "Codex Saxonicus. Chronologische Sammlung der gesammten praktisch-gültigen königlich sächsischen Gesetze von den ältesten Zeiten, vom Jahre 1255 an, bis zum Schlusse des Jahres 1840" digitalisiert werden könnten. Diese sind für die sächsische Rechtsgeschichte ja äußerst bedeutsame Druckwerke und passen von der Digitalisierung sicher hervorragend in die Saxonica...

    • Jakob
      05.11.2010 00:05
      Teutscher Sprachschatz

      Oh, großartig! Vielleicht geht es ja so schnell, dass wir die digitale Ausgabe in unserem Referat im Seminar "Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts" in knapp drei Wochen vorstellen können. Da geht es nämlich um genau dieses Werk (und die Geschichte der Glossensammlungen.)

    • Achim Bonte (SLUB)
      03.11.2010 22:18
      @Kaspar von Stieler

      Hallo Jakob,

      vielen Dank, das ist ein interessanter Wunsch, der gut in unsere Kollektion zum 17. Jahrhundert passt. Soweit ich auf den ersten Blick sehe, hat das Werk auch noch keine andere Bibliothek bearbeitet. Wir prüfen das genauer und melden uns kurzfristig noch mal. Sicher vor Weihnachten ...

  • Tommy
    03.11.2010 19:40
    Toll

    Wunderbares Angebot!