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Täglich Neues. Aus der Arbeit des Dresdner Digitalisierungszentrums

Neben Ihren Einzelaufträgen, die wir über "EBooks on Demand" oder auf anderen Wegen erhalten, konzentriert sich unser Dresdner Digitalisierungszentrum (DDZ) in erster Linie auf die Leistungsversprechen aus laufenden Drittmittelprojekten (Drucke des 17. und des 18. Jahrhunderts, Musikalien u.a.). Insgesamt produziert das DDZ durchschnittlich ca. 1.800 digitalisierte Handschriften und Drucke pro Monat, weitere regelmäßige Neuzugänge kommen aus den Bereichen Grafische und AV-Medien.

 

Soweit im Gerätepark des DDZ freie Restkapazitäten bestehen, kümmern wir uns nach Auftrags- und Projektdigitalisierung um die systematische Bearbeitung landeskundlicher Literatur. Auf diese Weise wurden in den letzten Wochen zum Beispiel die Sammlung vermischter Nachrichten zur sächsischen Geschichte (1767-1777), das Leipziger gelehrte Tagebuch (1780-1807), das Wochenblatt für merkwürdige Rechtsfälle zunächst für das Königreich Sachsen (1841-1873) oder die Annalen des Sächsischen Oberappellationsgerichts (1859 - 1879) online verfügbar.

 

Alle neuen Titel finden Sie im SLUB-Katalog sowie in überregionalen Informationsportalen und Suchmaschinen. Einige BenutzerInnen monieren zu Recht, dass seit Einführung der neuen Präsentationsoberfläche für die Digitalen Sammlungen die früher vorhandenen RSS-Feeds nicht umgesetzt sind und auch die URN-Meldung an die Deutsche Nationalbibliothek Probleme bereitet. Wir bedauern sehr, dass wir Sie hier so lange warten lassen müssen. Es fehlt nicht an dem erforderlichen Knowhow, sondern schlicht an ausreichender Personalkapazität. Bis Ende des Monats wollen wir konfigurierbare RSS-Feeds der Neuzugänge (je Kollektion und je Mandant) anbieten und auch die URN zuverlässig an die DNB weitergeben. Bitte haben Sie mit uns noch ein klein wenig Geduld. Anregungen und Fragen zum weiteren Ausbau der Digitalen Bibliothek sind stets willkommen.

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