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Lust und Leid der Verlegerei. Mark Lehmstedt in der SLUB

Im elektronischen  Buchzeitalter einen klassischen Verlag zu gründen, dazu gehört Mut und exzellente Marktkenntnis. Mark Lehmstedt, Vorstandsmitglied in der Gesellschaft der Freunde und Förderer der SLUB, hat es 2003 gewagt. Heute, um 17 Uhr, zieht er im Talleyrand-Zimmer in der SLUB eine Bilanz nach fast zehn Jahren.

 

Lehmstedt hat über den Leipziger Verlagsreformer Philipp Erasmus Reich promoviert. Mit seiner Geheimen Geschichte der Digedags, einerPublikations- und Zensurgeschichte der Zeitschrift „Mosaik“ von Hannes Hegen 1955-1975, hätte er sich habilitieren können. Mark Lehmstedt, einer der besten Kenner der deutschen Buchgeschichte, zog jedoch die unternehmerische Freiheit vor.

 

Der Lehmstedt Verlag produziert Belletristik, Sachbücher und Fotobände, die Presse hat viele seiner Bücher hervorragend besprochen. Mit der Deutschen Fotothek in der SLUB gibt er eine Reihe historischer Fotobände heraus.

 

Hat der Verlegerberuf eine Perspektive? Fragen Sie und diskutieren Sie mit Mark Lehmstedt heute um 17 Uhr im Talleyrandzimmer der SLUB.

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