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Dresden Summer School 2012 "Museen, Bibliotheken und Archive im digitalen Zeitalter". Bewerbungsschluss 15. Juni

Die TU Dresden, die kulturwissenschaftlichen Einrichtungen des Wissenschaftsverbunds DRESDEN-Concept und das Militärhistorische Museum in Dresden laden für den 1. bis 12. Oktober 20 DoktorandInnen und PostdoktorandInnen zur internationalen Summer School ein. In vier Sektionen soll es in Vorträgen, Workshops und Führungen um die notwendige Transformation der traditionellen Gedächtniseinrichtungen Archiv, Bibliothek und Museum gehen.

Selbstverständlich darf die SLUB bei diesem spannenden Thema nicht fehlen. Eine Vortragsfolge wird bei uns im Haus stattfinden, zudem sind Kollegen als Referenten dabei. Alle Informationen zu Programm, Anmeldung und Förderer finden Sie hier. Bis zum 15. Juni können Sie sich als WissenschaftlerIn einer beliebigen Fachrichtung um einen Platz an der Summer School bewerben. Eine wichtige Voraussetzung der Veranstalter: "Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Blog der Summer School". Damit sollten alle etwas von der Veranstaltung haben. Wir melden uns hier noch mal, wenn die Veranstaltung terminlich etwas näher gerückt ist.

1 Kommentar(e)

  • Felix Lohmeier
    04.06.2012 18:11
    Web 2.0 in Museen

    Als Mitarbeiter der SLUB freue ich mich sehr auf die Summer School und den interdisziplinären Austausch. Es gibt insbesondere in den USA einige spannende Projekte, die Museen gerade für Jüngere neu erlebbar machen wollen. QRator ist so ein Projekt, dass letztes Jahr einen Versuch gewagt hat, die Besucherinnen und Besucher zu Kuratierenden zu machen.

    http://www.qrator.org/
    "You become the curator. Add your own Interpretation to museum objects. Share your stories, find out what people really think about museum objects, join the conversation."

    Es werden, optisch sehr ansprechend aufbereitet, Sammlungsobjekte digital präsentiert und verschiedenste Diskussionsfragen dazu gestellt, die Besucher a) vor Ort mit einem iPad oder ähnliches und b) im Internet via Kommentar auf der Webseite oder Twitter beantworten. Beides zusammen wird zu einem digitalen Diskussionsstream auf der Webseite.

    Davon wünsche ich mir mehr.