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Aus einem reichen Fundus schöpfen - zum 100. Todestag eines Wahldresdners und Wagner-Verehrers

In der Musikabteilung und in der Handschriftensammlung der SLUB werden zahlreiche Musikernachlässe aufbewahrt, seit 1958 auch der Nachlass Felix Draesekes.

 

Vor 100 Jahren, am 26. Februar 1913, starb der Komponist, Musikpädagoge und Musikschriftsteller, Felix Draeseke, in Dresden. Als einer der begabtesten Komponisten der Neudeutschen Schule erstreckt sich sein kompositorisches Schaffen über ein breites Gattungsspektrum, dazu gehören  Oper, Symphonische Dichtung, geistliche Musik, Kammermusik, Lieder und Balladen.

 

Zu Draesekes kompositorischem Nachlass gehören etwa 70 Notenmanuskripte. Die Katalogisate stehen online im Internationalen Quellenlexikon der Musik (RISM). In unserer Handschriftensammlung werden wertvolle Dokumente zu Leben und Schaffen des Komponisten aufbewahrt. Notendrucken, Musiktheoretika und Tondokumenten sind über unseren SLUB-Katalog zu recherchieren. Der Dresdner Bestand wird in Fachkreisen sehr geschätzt. Das kommt besonders in den Veröffentlichungen der Internationalen Draeseke Gesellschaft e. V. Coburg zum Ausdruck.

 

An diesem Wochenende finden in Dresden Veranstaltungen zum Andenken von Felix Draeseke statt. Veranstalter ist die Draeseke Gesellschaft. Ganz aktuell möchten wir Sie auf unsere Webseite verweisen, auf der sie nähere Informationen zum Nachlass sowie zum Leben und Schaffen des Komponisten finden.

 

 

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