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Prüfungszeit: zusätzliche Öffnungszeiten und Lernorte

Ab kommenden Sonntag bis 1. März 2015 gelten wieder besondere Öffnungszeiten für die intensiven Lern- und Prüfungswochen: Zentralbibliothek, Bereichsbibliothek DrePunct und die Zweigbibliothek Rechtswissenschaft öffnen zusätzlich sonntags und länger. Ab 2. Februar bis 13. März gelten außerdem in der Zweigbibliothek Forstwesen in Tharandt erweiterte Öffnungszeiten.

Wir empfehlen insbesondere unsere Zweigbibliotheken als attraktive Lernorte und Alternative zur Zentralbibliothek.

Wie in jedem Winter rechnen wir tagsüber mit großem Andrang in der Zentralbibliothek. Bereits im Herbst wurden dort im Kleinen Lesesaal 50 neue Arbeitsplätze eingerichtet. Und um Platznot zu lindern, kommen unsere roten Klappstühle auch wieder zum Einsatz

Ihre Empfehlungen für neue "zweitbeste Lernorte" auf dem Campus sind deshalb auch in diesem Semester gefragt! 

Für alle Fans der Zentralbibliothek: Der Kleine Lesesaal befindet sich ganz unten in Ebene -2 hinter dem großen Lesesaal, im 3D-Rauminformationssystem gut zu finden.

10 Kommentar(e)

  • Christine
    25.02.2015 14:57
    Kunstbibliothek der SKD: Ruhiges entspanntes freies Arbeiten

    In der Kunstbibliothek im Schloss kann man sehr ruhig und entspannt arbeiten. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit und für Studierende der Kunstgeschichte liefert der Bestand einige Exemplare, die in der SLUB nicht vorhanden sind.

  • Jens Bemme (SLUB)
    16.02.2015 17:22
    @Kleiner Lesesaal

    Hallo Jan, danke für die Anregungen.
    Wir haben die Situation auch im Kleinen Lesesaal im Blick. Ihre Beobachtung trifft es: Für mehr Ruhe am Arbeitsplatz sind andere Bereiche der Zentralbibliothek, wie z.B. der Zentrale Lesesaal, atmosphärisch derzeit sicher besser geeignet.

  • Jan
    12.02.2015 16:59
    Kleiner Lesesaal

    Ich begrüße sehr das zusätzliche schaffen von Arbeitsplätzen durch den kleinen Lesesaal, allerdings könnte man die Fläche noch deutlich effizienter für mehr Arbeitsplätze nutzen, als das aktuell der Fall ist, ich würde mich freuen, wenn man in Hinblick auf die nächste Prüfungszeit da nochmal ansetzen könnte.
    Weiteres Problem des kleinen Lesesaals ist leider, dass viele diesen als Gruppenraum nutzen und daher der Lärmpegel recht hoch ist, ich weiß nicht, ob das gewollt ist, ich persönlich finde es jedoch eher störend und würde mich freuen, wenn man ggf. durch Hinweisschilder dagegen wirken könnte. Aber im großen und ganzen ist die Nutzung des Raums als Lernraum nicht verkehrt.

  • Ruth
    03.02.2015 14:04
    Sitzsäcke

    Da ich gerade im Bereich der SLUB Sofas im Erdgeschoss auf dem Boden sitze, kam mir die gute Idee, dass Sitzsäcke eine praktische Anschaffung wären. Dann würden hier noch mehr Studenten einen gemütlichen Lese-/Lernplatz finden.

    • Jens Bemme (SLUB)
      03.02.2015 22:59
      Re: Sitzsäcke

      Hallo Ruth, tatsächlich ist uns die Aufenthaltsqualität und die Vielfalt der Arbeitsplätze wichtig, so dass idealerweise für jede_n nach persönlicher Vorliebe (die nach Tageszeit und Tätigkeit auch wechseln können) individuell passende Sitz- und Arbeitsgelegenheit zur Verfügung stehen. Mit dem neuen Makerspace im Drepunct und dem Kleinen Lesesaal in der Zentralbibliothek haben wir diese Vielfalt nochmals erweitert.

      Unsere roten Klapphocker sind tatsächlich ein Angebot, um in der Prüfungszeit zusätzliche Sitzplätze zu schaffen. Ich befürchte jedoch, dass noch mehr Zusatzplätze (z.B. mit Sitzsäcken) der Zentralbibliothek und den NutzerInnen insgesamt keine Entlastung bringen werden. Danke trotzdem für diese Idee, die wir für kommende Veränderungen einfach im Hinterkopf behalten.

  • Da Richard
    03.02.2015 13:52
    Makerspace in Prüfungszeiten zu learnerspace umfunktionieren?

    Ich habe nichts gegen den ganz tollen aber leider sehr lauten und staubigen (vermutlich auch entsprechend gesundheitlich bedenklichen) Makerspace im ehemaligen wunderschönen ruhigen Kartenlesesall. Für 2-3 vlt. mal 5 oder 6 Maker wurde nun der ganze Raum vereinnahmt und macht vernünftiges arbeiten und lernen nahezu unmöglich, da selbst in Gerätepausen der Lautstärkepegel teilweise Mensaniveau erreicht. Wäre es nicht besonder innovativ, die Maker vorwiegend unterm Semester maken zu lassen und ggf. in der Prüfungzeit, wo sämtliche Zweigstellen auch schon gut gefüllt sind, diesen Raum wieder zu einer lärmfreien Lern-Oase zu machen. Mit 5 Studenten ist das doch in 5 Minuten umgebaut und ein Schild mit den eingeschränkten Makerzeiten bastel ich euch. ;-)

    • Jens Bemme (SLUB)
      16.02.2015 17:36
      @ Makerspace / Learnerspace

      Hallo Richard, im neuen Makerspace hat die Nutzung der Geräte Vorrang - nach und nach wird der Raum nun durch Kurse, Teilnehmer, Technik und neue Veranstaltungsformate wachsen und sich verändern. Die beschriebene "Geräuschkulisse in der Lernoase" ist Teil davon und zeigt, dass und wie wir in der SLUB derzeit bewusst verschiedene Lern- und Arbeitsumgebungen kultivieren.

  • Matthias Löffler
    31.01.2015 13:23
    Kapazitäten

    Warum können in der Prüfungszeit nicht andere Zweigbibos ev. Sa (So) öffnen, um
    bei Platzengpässen für Entspannung in der SLUB zu sorgen?
    Nur eine finanzielle Frage???

    • Achim Bonte (SLUB Dresden)
      11.02.2015 15:51
      @Kapazitäten zur Prüfungszeit

      Hallo Matthias,

      tatsächlich ist das vor allem eine Ressourcenfrage. Die SLUB verliert inzwischen seit über zehn Jahren ununterbrochen Personalkapazität, per saldo inzwischen über 30%. Die schwindenden Personalressourcen sind nur begrenzt auszugleichen. Über die Anstrengungen zur Öffnungszeiterweiterung und die Verdichtung der verfügbaren Fläche informiert dieses Blog-Post. Ende der Fahnenstange, leider.

  • A.B. Meyer
    28.01.2015 11:50
    Ruhiges Plätzchen

    Ruhige Arbeitsplätze bietet die Bibliothek des Museums für Völkerkunde in Dresden-Klotzsche (Königsbrücker Landstr. 159/Zur Wetterwarte, A.B.Meyer-Bau).
    Geöffnet Do. 12-18 Uhr und nach Vereinbarung.
    Kantine nebenan;-)
    ÖPNV: Linie 7 bis Industriepark Klotzsche oder Bus 70 bis Hugo-Junckers-Ring
    Rückfragen unter Tel. 4914-3470