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Offene Werkstätten: Wertschöpfung, Innovation und Nachhaltigkeit

Welche Typen von offenen Werkstätten gibt es? Wer sind die Stakeholder und was treibt sie an? Die Erwartungen an offene Werkstätten sind so groß, wie sie widersprüchlich sind: Wirtschaftswachstum oder Nachhaltigkeit? Green Growth oder Suffizienz? Freie Zirkulation von Wissen oder Schaffung geistigen Eigentums?

 

 

Diese Fragen und das folgende Zitat stammen aus der neuen Studie Offene Werkstätten – nachhaltig innovativ? Potenziale gemeinsamen Arbeitens und Produzierens in der gesellschaftlichen Transformation des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Projekt Commons-based Peer Production in Offenen Werkstätten COWERK werden dort Beispiele kooperativer Technik-, Werkzeug- und Wissensanwendung erforscht. Die Wertschöpfung in offenen Werkstätten wird in einem zweiten Diskussionspapier des IÖW mit einer empirischen Erhebung ausgeleuchtet. Beide Studien sind dort direkt als PDF erhältlich. Die Schriftenreihe des IÖW finden Sie im SLUB-Katalog.

 

Theorie und Praxis - textbeasiert und nicht-textuell - machen den Makerspace in der SLUB aus. Mit unserer Offenen Werkstatt wenden wir uns insbesondere an die Mitglieder der TU Dresden, der Dresdner Hochschulen, außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und deren Kooperationspartner in Industrie, Wirtschaft und Bürgergesellschaft.

 

Abgesehen von der Verwendung als Sammelbegriff, fällt in Deutschland der Begriff Makerspace häufig im Zusammenhang mit Bibliotheken, die ihre Räumlichkeiten mit 3D-Druckern, u.ä. Geräten ausstatten. In Deutschland können vor allem die Bibliotheken in Köln, Dresden und Potsdam als Vorreiter dieser neuen Ausrichtung von Bibliotheken genannt werden.

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