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Hallo Kollege Roboter: Wie arbeiten wir 2025? Diskutieren Sie mit DIW-Präsident Marcel Fratzscher!

Digitalisierung - löst alte Probleme und schafft neue? Um darüber im Gespräch zu bleiben, haben wir eine Veranstaltungsreihe mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen ins Leben gerufen. Am Mittwoch (16. Oktober 2019) ist der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Prof. Marcel Fratzscher, zu Gast in der SLUB und im Livestream.

"Hallo, Kollege Roboter!" Wie arbeiten wir im digitalen Zeitalter? Das fragen wir am Mittwoch (16. Oktober 2019) Prof. Marcel Fratzscher. Als Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung – eines der führenden und unabhängigen Wirtschafts­forschungsinstitute in Europa – und Profes­sor für Makroökonomie an der Humboldt­-Universität zu Berlin ist Marcel Fratzscher Wissenschaftler, Autor und Kolumnist. Seine Arbeit fokussiert sich auf die Makro­ökonomie, Verteilung und die Integration Europas.

Cornelius Pollmer, Journalist bei der Süddeutschen Zeitung und Autor, moderiert den Abend. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, gibt es einen Live-Stream der Veranstaltung.

Mittwoch, 16. Oktober 2019
18.30 Uhr, Klemperer-Saal, Eintritt frei
„Hallo, Kollege Roboter! – Arbeiten im digitalen Zeitalter“
mit Prof. Marcel Fratzscher
Live-Stream

Die Digitalisierung ist derzeit eines der meistdiskutierten Themen in unserem Land und das nicht ohne Grund, denn immer weniger Bereiche des Lebens bleiben davon unberührt: Ausbildung, Arbeitswelt, Freizeit; überall stellen wir uns auf die digitalen Herausforderungen ein, ändern unsere Gewohnheiten. In vielen Fällen erleichtern die technischen Errungenschaften Alltag und Arbeitsaufgaben erheblich – gleichermaßen provozieren sie aber auch Unsicherheiten und Ängste. Fakt ist: Noch nie hat innerhalb so kurzer Zeit eine so grundlegende Änderung unserer Lebensverhältnisse stattgefunden. Offen ist: Birgt die Digitalisierung eine der großen Zukunftschancen für Demokratie, Gerechtigkeit und Bildung in der Welt oder geht es nicht mittlerweile vielmehr um Macht, die durch Algorithmen und die Nutzung unserer Daten entsteht? Es ist schwer absehbar, wie sich die Digitalisierung tatsächlich und langfristig auf Arbeitsplätze, Wirtschaft, Bildung sowie die soziale Gerechtigkeit auswirken wird. Wir müssen uns fragen, in welcher „schönen neuen Welt“ wir eigentlich leben wollen und wie wir diese gestalten. In unserer neuen Veranstaltungsreihe mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen wollen wir genau darüber mit Expert_innen der Bereiche Gesellschaft, Arbeit und Bildung und natürlich mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Zum Auftakt am 9. Oktober ging es um "Facebook, Google und Co. - Leben in einer digitalen Gesellschaft". Zu Gast waren die Medienforscherin Nele Heise und die Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin Anja Höfner. Hier können Sie sich die Höhepunkte der Diskussion anschauen. Ursprünglich sollte die Auftaktveranstaltung mit dem Soziologen Heinz Bude stattfinden. Leider musste er aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen. Wir bemühen uns darum, den Termin mit ihm nachzuholen.

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