SLUBlog

Permalink

Die perfekte Kollegin - Gesichter der SLUB #2 - Jennifer Franke

Die SLUB ist eine der größten und leistungsfähigsten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Ihr Team besteht aus etwa 350 Mitarbeiter:innen der unterschiedlichsten Disziplinen. Manche wussten schon immer, dass sie in einer Bibliothek arbeiten wollten, für andere war die Bibliothek zuerst ein Buch mit sieben Siegeln.

Regelmäßig befragen wir in der Reihe „Gesichter der SLUB“ Kolleg:innen zu ihrer Arbeit und aktuellen Projekten. Diesmal an der Reihe: Jennifer Franke. Am 4. Mai 2021 übernimmt sie für einen Tag den Instagram Account der SLUB.

Was sind deine Aufgaben an der SLUB?

Ich bin als Mitarbeiterin für die Geschäftsstelle der Abteilung 3, Bestandsentwicklung und Metadaten, verantwortlich. Das habe ich im August 2019 als Elternzeitvertretung übernommen und mache das weiterhin. Seit Anfang 2020 bin noch dazu für den Publikationsfonds tätig und bearbeite dort die Anträge der TU-Wissenschaftler:innen für die Kostenübernahme. Ich hab` mich da reingefuchst, und es macht wirklich Spaß, in dem Team zu arbeiten.

Was bedeutet dir Arbeit?

Ich finde, Arbeit gehört dazu. Ich wäre niemand, der den ganzen Tag zu Hause sitzt, selbst wenn man damit Geld verdienen könnte. Ich brauche Beschäftigung und Weiterentwicklung. Aber Arbeit ist auch nicht mein Lebensinhalt. Mir sind andere Sachen noch wichtiger.

Was verbindest du mit der SLUB?

Eine absolute Chance. Sicherheit. Supernette Kollegen. Super Chefinnen. Merken, dass man wertgeschätzt wird. 

Was macht für dich die Bibliothek der Zukunft aus?

Ich bin Teil des Open-Access-Teams, daher weiß ich, wie wichtig es ist, dass viel digital zur Verfügung steht. Natürlich kenne ich aus meiner Kindheit noch ein anderes Bild von Bibliothek: man geht hin, liest Bücher, setzt sich. Ich denke, es muss in Zukunft noch viel mehr in Richtung Digitalisierung und auch technische Umsetzung getan werden, um dem Geist der Zukunft zu entsprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es den öffentlichen, physischen Ort nicht mehr gibt. 

Was machst du nach Feierabend?

Nach Hause fahren und erstmal aufräumen, was vom Abend zuvor noch dageblieben ist. Das lässt mir sonst keine Ruhe. Ich mach` die Küche, dann entspanne ich mich, mach `ne Serie an oder male was für meinen Online-Shop,  zum Beispiel digitale Produkte für meine Zeichen-App oder Instagram.

Was kann man von dir lernen?

Aufgeschlossen zu sein. Es ist mir noch nie schwergefallen, neue Leute kennenzulernen. Ich kann mich auch sehr gut organisieren. Oft bekomme ich von meinen Kolleg:innen gesagt: „Was, du bist schon wieder damit fertig?“ Ich verzettel mich nicht, wenn ich konzentriert arbeiten muss. Da bin ich schnell. Ich lass mich nicht leicht ablenken. Eigentlich bin ich die perfekte Kollegin. (lacht) 

Die Geschäftsstellen an der SLUB sind zentrale Schnittstellen, wo viele organisatorische Fäden zusammenlaufen. Insgesamt gibt es sechs Geschäftstsellen an der SLUB. Sie unterstützen die Abteilungsleitung in organisatorischen und administrativen Aufgaben. Dazu gehören die Abwicklung des Schriftverkehrs, die Verwaltung der Sachmittel-Budgets und die formale Abwicklung von Beschaffungen, die Verwaltung der Verträge sowie die Erstellung von Berichten. Außerdem koordinieren sie die Terminplanung der Abteilung sowie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen. Sie fördern die Betriebskultur in der Abteilung durch die Organisation von gemeinschaftsbildenden Maßnahmen und wirken in Zusammenarbeit mit den anderen Geschäftsstellen an einer Verbesserung der hausinternen Kommunikation mit.

Creative Commons Lizenzvertrag

Dieser Artikel ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz

2 Kommentar(e)

  • Conny u. Pedro
    03.05.2021 16:23

    Ein toller Artikel.
    Und wir sind alle sehr stolz auf dich :-*

    • Dolores Spittler
      03.05.2021 19:29

      Super Beitrag .......KLASSE gemacht Jennie.....sehr informativ & ehrlich

Kommentar

Kontakt

Kommentar

Absenden