Im Konzentrationslager Majdanek musste ein zwölfjähriges Mädchen die Schuhe der Toten sortieren, bevor es selbst umgebracht wurde. "…kleine Schuhe, Kinderschuhe, Herrenschuhe, Mädchenschuhe… warum, warum, warum?", schrieb es in einem Gedicht. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden, von Daniel Libeskind 2004 bis 2011 programmatisch umgebaut, präsentiert die Ausstellung "Schuhe von Toten – Dresden und die Shoa" noch bis zum 8. April. Es werden Schlaglichter auf 22 Dresdner…
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