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Kategorie: NS-Raubgut

Erstmals nach 80 Jahren erscheint eine umfassende Studie zu den Ereignissen während der Pogromnacht des Jahres 1938 in Sachsen. Die SLUB unterstützte in diesem Zusammenhang das Projekt "BRUCH|STÜCKE" von Daniel Ristau, als auch die Digitalisierung und Erschließung des NS-Propagandablattes "Der Freiheitskämpfer".

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Provenienzmerkmale sind kulturgeschichtliche Wissenstanker: Neben Hinweisen auf Buchbesitzer und Nutzungszeiten ermöglichen sie Rückschlüsse auf Bekanntschaften und Netzwerke, historische Ereignisse oder auch auf Lesermeinungen.

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Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden geben gemeinsam Bücher an die Erben von Hedwig Hesse zurück.

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Schloss Hermsdorf

Im Rahmen des derzeit an der SLUB durchgeführten Provenienzprojektes zur Überprüfung der nach 1945 erworbenen Bestände konnten im September 2018 drei Bücher identifiziert und restituiert werden, die aus der Bibliothek des Jüdischen Religionsverbandes Hamburg stammen. Für die Werke endet damit eine Odyssee, die am 9./10. November 1938 mit ihrer Beschlagnahme durch die Nationalsozialisten begann, zunächst nach Berlin, später nach Weißig und Hermsdorf in Sachsen führte und nach dem Zweiten…

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Autogramm Irene Kirschstein

Autogramm Irene Kirschstein (SLUB/ Deutsche Fotothek) Im aktuellen Provenienzforschungsprojekt zu sekundärem Raubgut an der SLUB konnte ein weiteres Buch an die Erben in der NS-Zeit verfolgter Familien zurückgegeben werden. Anhand eines erhaltenen Autogramms konnte das Buch "Jugend von heute" von Otto Ernst seiner ehemaligen Besitzerin Irene Kirschstein zugeordnet werden. Ende Juni 2018 erfolgte die Rückgabe an den Enkel. Das Buch war zum Kriegsende 1945 Teil der Privatbibliothek eines…

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