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Alte Schrift für Familienforscher. Informationsabend am 29. März

Was hat Oma eigentlich vor dem Krieg gemacht? Ihre Tagebücher würden es ja verraten – wenn man sie nur lesen könnte. Sie besitzen einen Brief Ihrer Urgroßmutter und wissen nicht, was sie mitteilen wollte? Vom Patenbrief des Großvaters können Sie gerade den Namen entziffern und die Rückseite der schönen alten Ansichtskarte bleibt ein Geheimnis, ebenso wie die wunderbare Rezeptsammlung der Großmutter.

 

 

Viele handschriftlich verfasste Dokumente geben uns heutzutage Rätsel auf: Sütterlin, Kurrent, Kanzleischrift, Ligaturen, Fraktur, langes und rundes „s“. Am Mittwoch, den 29. März 2017, vermitteln Experten die wichtigsten Tipps und Tricks für Familienforscherinnen und -forscher und alle, die es werden möchten. Der Informationsabend zu alter Schrift und alten Dokumenten beginnt um 18:30 Uhr im Vortragssaal, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: online unter dem Kurzlink http://slubdd.de/genealkurs oder telefonisch unter 0351-4677 390.

 

Franz Neugebauer von der Sütterlinstube Dresden weiht in seinem Vortrag in die Geheimnisse der deutschen Schrift ein. Ergänzend dazu erläutert Andreas Löser vom Dresdner Verein für Genealogie Besonderheiten in Kirchbüchern und anderen genealogisch relevanten Dokumenten. Wie entschlüsselt man Abkürzungen, Begriffe und Sonderzeichen, wie ist es mit "Kirchenbuchlatein"? Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung.

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