Der 8. April 2020 ist der Internationale Tag der Provenienzforschung – ins Leben gerufen, um die gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung dieses komplexen Forschungsgebietes weltweit ins verdiente [...] Gemeinsam mit dem Berliner Sebastian Finsterwalder haben sie den Blog RETOUR. Freier Blog für Provenienzforschung gestartet und ihre Kolleg*innen in aller Welt aufgerufen, in kurzen, persönlichen Texten von [...] vermitteln einen authentischen Einblick in den Forschungsalltag und aktuelle Debatten der Provenienzforschung international. Zum Beispiel: Was beschäftigt Provenienzforscherinnen in Kamerun momentan? Bianca
In einem Satz: Was ist eigentlich Provenienzforschung? Nadine Kulbe: [lacht] Da können wir es tatsächlich direkt mit Jan Böhmermann halten: Die Provenienzforschung stellt die Fragen: „Wo kommt ein Stück [...] nicht aussuchen können. Denn kurz zuvor machte Jan Böhmermann im „ZDF Magazin Royal“ das Thema Provenienzforschung zum Schwerpunkt seiner Sendung, inklusive eines Interviews mit Bénédicte Savoy, der wohl r [...] sind. Somit ergab sich das zweite Projekt, das von 2011 bis 2013 von der Arbeitsstelle für Provenienzforschung (heute Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste ) gefördert wurde und in welchem Bücher
Der Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. hat für den 10.04.2019 den ersten Tag der Provenienzforschung anberaumt und möchte damit eine neue Tradition begründen: Der zweite Mittwoch im April soll künftig [...] künftig jedes Jahr so heißen und unter dem Hashtag # TagderProvenienzforschung für Aufsehen in den sozialen Medien sorgen. Es geht darum, die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz dieses Forsch [...] lich teilen und gern unterstützen. Deshalb laden sie an diesem Tag zu einer "Sprechstunde Provenienzforschung". Um herauszufinden, was die Leute dort erwartet, habe ich mit Nadine Kulbe gesprochen, die
313–325. Lisa Frank: Heinrich Klang, in: Lexikon der österreichischen Provenienzforschung: https://www.lexikon-provenienzforschung.org/klang-heinrich (06.12.2022). Walter Mentzel: Alfred Wolf. Reise- und [...] Versandbuchhandlung, Antiquariat und Export, in: Lexikon der österreichischen Provenienzforschung: https://www.lexikon-provenienzforschung.org/wolf-alfred-reise-und-versandbuchhandlung-antiquariat-und-export (06 [...] Recherchen in der SLUB erfolgten in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Kommission für Provenienzforschung , deren Mitarbeiter:innen federführend die Provenienz Heinrich Klang erforschen. Nun konnten
5008. Das ist die Anzahl der Provenienzmerkmale, die bisher in der Kollektion „Provenienzforschung“ der Deutschen Fotothek veröffentlicht wurden. Darunter findet sich von Autogramm bis Zugangsnummer alles [...] frühere Besitzer geben, sind sie buch- und bibliotheksgeschichtlich von großem Interesse ( Provenienzforschung ). Sie können auch Indizien für unrechtmäßige Enteignungen im Zuge nationalsozialistischer
gebeugt. Auch in der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg entdeckte der Provenienzforscher Philipp Zschommler bei der Suche nach Raubgut in zwei Bänden ein identisches Exlibris und einen [...] dem historischen Entzugskontext der Bücher erfolgten zum Großteil durch Philipp Zschommler, Provenienzforscher der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Er unterstützte uns sehr bei [...] konnten. Zum Weiterlesen: Gustav Langendorf (Prag 1872 – Treblinka 1942), https://www.hfjs.eu/provenienzforschung/restitutionen-langendorf.html . Philipp Zschommler, Gustav Langendorf (1872–1942) aus Prag
fachübergreifende Provenienzforschung am Beispiel der Freien Gewerkschaften, der Deutschen Arbeitsfront und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes, in: Retour. Freier Blog für Provenienzforschung, 30.4.2020
t das Forschungsteam sukzessive auf der Website „ Provenienzforschung. NS-Raubgut in der SLUB “ und auf „ Retour. Freier Blog für Provenienzforschende “. Viele Fälle, die zwischen 2017 und 2020 bearbeitet
Spätestens seit dem Gurlitt-Fall ist Provenienzforschung in aller Munde. Nicht nur Museen suchen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, wie die offizielle Bezeichnung für das lautet, was die
n Kolleginnen im Nachgang, und betonten, dass sie jederzeit als Ansprechpartner in Sachen Provenienzforschung und Drittmittelbeantragung zur Verfügung stünden.