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Die Selbstabholung kommt! Ausleihen aus den Magazinen künftig noch einfacher

In den nächsten Wochen werden wir ein Ziel aus unserem Arbeitsprogramm für 2010 umsetzen: Ihre vorgemerktenund die aus den Magazinen bestellten, außer Haus entleihbaren Bücher sollen Sie ab Ende März selbständig aus frei zugänglichen Abholregalen entnehmen und mit Hilfe der Ausleihautomaten verbuchen können. Dazu werden wir die Ausleihtheke verkürzen, neue Regale aufstellen, die Ausschrift auf den Bestellzetteln verändern (Benutzernummer statt Benutzerklarnamen) und für den Eingangsbereich der Bibliothek (das ist im wesentlichen die Anfang des Jahres hier abgebildete Fläche) ein neues Zugangskonzept umsetzen. Für eventuell eintretende, kurzfristige Beeinträchtigungen des Ausleihbetriebs bitten wir schon heute um Verständnis.

Die Servicevorteile dieser Neuerung liegen auf der Hand: Sie werden künftig auch am frühen Morgen, am späten Abend sowie am Wochenende für Sie bereitliegende, ausleihfähige Medien abholen können. Zugleich entfallen durchgängig lästige Wartezeiten an unserer Ausleihtheke. Damit Sie auf Ihre Bücher tatsächlich rasch zugreifen können, sollen Sie den Eingangsbereich auch mit Jacken und Taschen betreten können. Sofern Sie zwischen Mensa und Nachhauseweg also nur mal rasch Bücher abholen, bleibt Ihnen der Weg über die Garderobenschränke somit erspart.

Wie Sie Ihre Bücher finden und verbuchen und was sonst noch im einzelnen zu beachten ist, werden wir Ihnen in den nächsten zwei Wochen mit weiteren Blog-Posts erläutern. Außerdem wird es zum Starttermin selbstverständlich Informationen auf den WWW-Seiten und persönliche Hilfe vor Ort durch unser Servicepersonal geben. Wir sind sicher, dass Sie sehr rasch mit dem neuen Dienst klarkommen und von ihm profitieren werden.

34 Kommentar(e)

  • a.huxley
    30.03.2010 16:56
    SLUB 2.0

    Guten Tag, da haben ja geläufige Prinzipien mal wieder bestens funktioniert: Man schafft ein Problem (Lange Warteschlangen und ewige Anstehzeiten aufgrund absoluter Unterbesetzung an der Ausleihtheke selbst in Stoßzeiten. (By the way: Hat man jemals die Ausleihtheke voll besetzt gesehen, also an allen von den Architekten vorgesehenen Plätzen einen Mitarbeiter? Wieviele Fragen und Wünsche nach Auskünften hätten abgefangen werden können, wenn der Infopunkt im Eingangsbereich seinem eigentlichen Sinn entsprechend besetzt gewesen und nicht an ein privates Unternehmen vermietet wäre?)) und wenn der Nutzer als solcher sich beschwert bietet man die Lösung an: Die Roboterbibliothek! Nur weiter so. Wer braucht da noch Kontakt mit Menschen. Das traurigste Phänomen an der ganzen Sachlage ist, dass man die Mitarbeiter selbst jeden Tag aufs Neue bei der Überflüssigmachung ihrer eigenen Arbeitsplätze beobachten kann: Wenn sie mal wieder missmutig einen Studenten an den Ausleihroboter verweisen oder sich genervt zeigen, weil man sie mit einer Frage beim abendlichen Solitärspielen oder Surfen auf Expedia.de gestört hat. Herrlich, diese Sicherheit! Ähnliches lässt sich in der Cafeteria erleben: Wie lange brauchen die Angestellten dort eigentlich noch, bis sie kapieren, dass sie jedes Mal, wenn sie wieder einen arglosen Besucher wie einen Kapitalverbrecher behandeln, weil er sich die unglaubliche Dreistigkeit erlaubt, bar bezahlen zu wollen, an der Auflösung ihrer Jobs mitwirken? So viel Arglosigkeit ist angesichts der tagtäglichen Meldungen zum Thema Arbeitsmarkt in Zeitung und TV fast schon wieder herzerfrischend. Respekt! Weiter so in die brave new world der SLUB 2.0!

  • anthschul
    29.03.2010 17:15
    Guter Einfall

    Die Umgestaltung des Eingangsbereichs begrüße ich sehr, leider werde ich nicht mehr oft in dessen Genuss kommen.

    Schnell mal ein Buch holen war ja nie wirklich drin, wenn es in der Ausleihe lag. Entweder sie hatte schon geschlossen oder die Schlange draußen war so lang, dass es sich sogar lohnte den lästigen Umkleidebereich aufzusuchen.

    Vor allem für Studenten und Auswertige, die nicht täglich in Dresden sind, schafft die Selbstentnahme erhebliche Erleichterung. So kann endlich auch bis Mitternacht das "geliebte" Buch beschafft werden.

    Eine Verlängerung der Reservierungszeit über den eigenen Account wäre da natürlich noch viel komfortabler. Da es nicht immer möglich ist innerhalb von 5 Werktagen wieder in Dresden zu sein.

  • toni
    29.03.2010 11:33
    guten tag, herr freud

    Ich spreche natürlich Herrn Bonte an :) Aber auch Sie, Herr Kaufmann, seien auch Sie ganz herzlich gegrüßt. toni

  • toni
    29.03.2010 11:31
    Ein Dankeschön an die Slub!

    Lieber Herr Kaufmann, an Sie und damit auch an die Mitarbeiter der SLUB ein recht herzliches Dankeschön für Ihre Bemühungen. Ich begrüße die Neuerungen, und wenn auch etwas einmal nicht nach meinem Geschmack sein sollte (was bisher noch nicht der Fall war), so denke ich, daß Sie gute Gründe für die Entscheidung haben werden, in dem Sinne, daß diese so getroffen wird, daß es allen zu Gute kommt. Auch wenn es nicht sein muß, so möchte ich Sie dennoch ermutigen, sich nicht entmutigen zu lassen. Denken Sie bitte an all jene, die die SLUB sehr schätzen und wahrscheinlich diesen Blog nur mitlesen... Viele liebe Grüße, und auf bald, rasch mit Jacke und Tasche * toni

  • Alex
    23.03.2010 03:57
    Umgestaltung des Eingangsbereiches

    Mich würde einmal interessieren, wie die Umgestaltung des EIngangs aussehen wird.
    Es ist ein Foto verlinkt, dass eine der größten Arbeitsflächen der SLUB darstellt...
    wird diese durch das zustellen neuer Regale verkleinert werden, wohin dürfen die Nutzer ausweichen?

    • Achim Bonte (SLUB)
      23.03.2010 09:35
      @Eingangsbereich

      Hallo Alex,

      zum Eingangsbereich schreibe ich noch ein eigenes Post. Soviel vorab: Es werden keine Arbeitsplätze verloren gehen, sondern wir wollen für den auf dem Foto gezeigten Bereich lediglich eine andere Zugangsregelung einführen. Schließlich soll es auch weiterhin möglich sein, rasch mit Tasche und Jacke bestellte Bücher abzuholen. Demnächst mehr...

  • Klara Wolkenschaf
    17.03.2010 16:33
    ...

    Ich finde die Neuerung erst einmal sehr positiv, da ich mir davon schon eine Besserung der Wartezeiten an der Ausleihtheke verspreche. Wie das Ganze funktionieren soll, habe ich noch nicht 100%ig begriffen, aber ich kann es mir ja dann anschauen, wenn es soweit ist ;).

    Hatte erst gedacht, es würde im Grunde wie eine Packstation funktionieren, aber anscheinend sind die Regale offen und für jeden zugänglich? Wäre es dann wirklich so, dass theoretisch Benutzer B das bestellte Buch von Benutzer A ausleihen kann?

    KW

    • Achim Bonte (SLUB)
      19.03.2010 16:24
      @Verwechslung nicht möglich

      Es ist in der Tat so, wie Surpi vermutet. Das Ausleihsystem ist so eingestellt, dass bereitliegende Bücher nur auf den Besteller bzw. Vormerker verbucht werden können. Sie brauchen also keine Sorge zu haben, dass jemand ein für Sie bestimmtes Buch versehentlich entleiht.

    • Surpi
      17.03.2010 18:19
      Das dürfte nicht gehen...

      Also theoretisch dürfte das nicht gehen, da das Ausleihsystem ja die Benutzernummer gespeichert hat, auf die das Buch vorgemerkt wurde. Da aber Benutzer B eine andere Nummer als Benutzer A hat, müsste das System die Ausleihe des Buches an Benutzer B ablehnen. Zumindestens hatte ich den Fall schon in einer anderen sächsischen Bibliothek - bin dort studentische Hilfskraft an der Ausleihe.

      Viele Grüße

      Surpi

  • boris
    16.03.2010 12:37
    neuer browser, technikprüfung

    Es wäre langsam mal an der Zeit, diesen meist verwendeten Iceape-Browser durch die Aktivierung des 'Tabbed Browsings' zu ergänzen, bzw. gleich einen aktuellen anderen Browser zu installieren. (ja, die Behilfs-Krücke Links mit gedrückter STRG-Taste zu öffnen ist bekannt, aber unzureichend).

    Desweiteren funktionieren bei *einigen* Terminals die Tastaturen teilweise schlecht, bspw bnei BO1083 klemmt das 'A'. manche Mäuse haben auch defekte Schalter. (etc.pp.)

  • Torsten
    15.03.2010 17:54
    Also...

    ... ich möchte mich hier dann auch eher als Bedenkenträger outen. Mich verwirrt es einerseits, gleich in der zweiten Zeile der obigen und recht euphorischen Ankündigung der Sächsischen Staats- und Landesbibliothek zur Selbstabholung über einen Rechtschreibfehler zu stolpern. Mich macht es sprachlos, zu lesen, auf Basis welch hilfloser Argumentationsmuster ein Repräsentant dieser Einrichtung auf Kritik an diesen Selbstabholmaßnahmen reagieren: "Nach 28% Personalabbau sind wir augenblicklich sehr froh, dass es uns nicht nur überhaupt noch gibt, sondern wir sogar beständig unsere Dienste ausbauen bzw. verbessern." Ebenso baff bin ich, wenn diese angekündigte Maßnahme mit dem Vokabular eines BWL-Studenten angeprießen werden (Stichworte: "profitieren", "Zeit sparen").

    Ich frage mich, welche Maßstäbe die SLUB hier anlegt, wenn sie im Zusammenhang mit Selbstabholung und Selbstausleihe, mit denen sich die Spirale vom Personalabbau und finanziellen Kürzungen lustig weiter drehen wird, von Verbesserungen und dem Ausbau von Diensten spricht. Verbesserungen für wen? Welchen, außer ökonomischen, Vorgaben folgt die Kultureinrichtung SLUB mit dieser Maßnahme eigentlich?

    So leid es mir tut, ich kann in dieser Art von Fortschritt keinen Fortschritt sehen.

  • Claudia
    15.03.2010 15:13
    Blog-Kultur - und nebenbei SLUB-Bemerkungen

    Wenn man lange nicht mehr hier war, ist es doch erstaunlich zu sehen, wie sich der Blog entwickelt hat - die Stimmung wirkt auf mich immer mal wieder (siehe bei den Verzugsgebühren) nicht nur themenbedingt gereizter als noch zu Beginn. Die Slub-Seite wünscht nicht so viel Widerspruch und Kritik, die Kommentatoren schreiben fast mehr dagegen an und über ihre Vorgänger, als zum Thema - vielleicht sollten beide Seiten einmal kurz innehalten und darüber nachdenken, dass gemeinsam an einem Strang ziehen meist weiterbringt. (Was _nicht_ auf eine kritiklose Diskussion zielt!)

    Ebenso bei der jetzt geplanten Veränderung hin zu einem System, das in der Berliner Staatsbibliothek bereits sinnvoll genutzt wird. Ich habe das dort (als Gast) derart positiv erlebt, dass ich daraufhin gleich einen Vorschlag gegenüber dem SLUB-Personal machte - und dort gibt es eine Vielzahl mehr Schalter als hier (Eigangspersonal (nicht Security): 2, Anmeldung: 2, Benutzerdienste: mehrere...) . Dort funktioniert das allerdings etwas anders : man holt sich die Bücher selbst aus dem Regal, verbucht werden sie von einem Mitarbeiter. Das spart die Zeit des Raussuchens für die Mitarbeiter, verkürzt die Schlangen und bietet doch noch einige der alten Vorteile, die hier vermisst werden. Dass damit nicht die gleiche Zeitspanne abgedeckt werden könnte, ist mir natürlich klar - aber vielleicht ließe sich beides ja kombinieren?

    • Achim Bonte (SLUB)
      15.03.2010 19:17
      @Blog-Kultur und Selbstabholung

      Liebe Claudia,

      vielleicht liegt's an dem schlechten Winter-Wetter... Im Ernst: Es geht wirklich nicht darum, dass die SLUB "nicht so viel Widerspruch und Kritik wünscht." Wir waren über die ersten Kommentare lediglich ein wenig enttäuscht, weil wir der Ansicht waren (und sind!), aus der bitteren Not wieder einmal eine bescheidene Tugend gemacht zu haben.

      Die Not: Der drastische, im Bibliothekswesen beispiellose Personalabbau in der SLUB. Wer immer etwas dagegen tun kann, tue es bitte. Sie dürfen uns glauben, dass wir selbst seit Jahren mit Worten und Serviceleistungen dagegen ankämpfen.

      Die Tugend/der Vorteil: Der Zugriff auf Ausleihexemplare wird nachweislich bequemer.

      Wem die Neuerung nicht gefällt, bitte sehr. Wir sind wegen solcher Voten keineswegs beleidigt. Wer zu seiner Ablehnung auch noch konstruktive Gegenvorschläge macht, ist besonders willkommen. Produktiver Streit ist Quelle des Fortschritts ...

      Zur Blog-Kultur generell noch wenige Nachbemerkungen: Tippfehler, Doktor- und Professorentitel tun hier nichts zur Sache, auch sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Seit fast einem Jahr sind wir damit aus unserer Sicht gut zurechtgekommen.

  • Frank Beier
    15.03.2010 12:15
    materielle Zwänge

    Materielle Zwänge lassen sich diskursiv eben schwer einfangen

    und diskursethisch tut ein Doktortitel nichts zur Sache, deswegen bleiben wir doch einfach bei der sache

    unvermeidlich ist dennoch wahrscheinlich das falsche wort

  • Michaela Heinze M.A.
    15.03.2010 00:52
    "Eh unvermeidlich"

    "Eh unvermeidlich" und dann noch Habermas zitieren - so ein kulturwissenschaftliches Durcheinander....

  • Frank Beier
    14.03.2010 20:11
    Weniger Schalter

    Wenn Magazinbestellungen selbst abholbar werden, dann herrscht auch weniger Betrieb an der Ausleihtheke. Selbst bei Abbau (der ja offensichtlich eh unvermeidlich ist) ist es prinzipiell also die bessere Variante.
    Und wer auf Bildungstitel pocht, der hat Angst vor dem besseren Argument. Fragen Sie Jürgen Habermas und der hat bekanntlich ein paar Doktortitel mehr...

  • Dr. Wolfgang Kaufmann
    13.03.2010 19:51
    6. und tatatata!!! - letzter Beitrag

    Zunächst erst einmal ein Wort des Respekts an die Vorredner, welche sich nicht hinter mehr oder weniger geistvollen Pseudonymen verstecken. Ich denke, so schrecklich intim ist eine Diskussion über dieses Thema nicht, daß man sie nicht unter seinem ehrlichen Namen führen kann.
    Ebenfalls eine Anerkennung für den Respekt, der sich darin zeigt, daß man mich auch mit meinem Titel anredet, den ich mir in acht Jahren nebenberuflicher Forschung ehrlich und mühevollst erarbeitet habe (auch wenn das wieder einige lächerlich finden mögen, das man so etwas für wichtig hält - wir sprechen uns nach Ihrem Abschluß wieder, falls Sie einen erreichen...).
    Leider fehlt Herrn Bonte, der ja immerhin an einer Auch-Universitätsbibliothek tätig ist, dieser eigentlich selbstverständliche Respekt. Insofern kann ich seine Klagen über mangelnden Respekt gegenüber den SLUB-Mitarbeitern nicht das volle Verständnis abgewinnen.
    Ansonsten stört mich an der Diskussion - in der ich mich heute definitiv das letzte Mal zu Wort melde, obwohl 7 auch eine schöne Zahl ist - daß jedwede Form der Kritik an einer SLUB-Neuerung als unangebracht empfunden wird. Wenn Herr Bonte beklagt, daß als erster Eintrag ein "Ja, aber" kommt (das ja immerhin auch ein "Ja" enthält, während das "aber" eben die Folge von über 20 Jahren Erfahrung mit der SLUB und ihren Vorgängerbibliotheken ist), dann schlage ich ihm vor, künftig seine Eröffnungsbeiträge mit Zusatzbuchstaben zu kennzeichnen:
    L für: Bitte nur Lob!
    F für: Freie Meinungsäußerung erwünscht.
    Des weiteren vermisse ich bei denen, welche so vehement dafür eintreten, daß sich alles weiterentwickeln muß, das Nachdenken darüber, um welchen Preis diese Weiterentwicklung erfolgt.
    Im Klartext und als explizite Frage an Herrn Bonte: Wie viele Schalter werden zusätzlich geschlossen, wenn die Selbstbedienung kommt?
    Und als zweite Frage an die sonstigen Verteidiger dieser Lösung: Ist diese Neuerung auch den Preis wert, daß weitere Schalter geschlossen werden?
    So und nun zum Schluß noch einmal ein Problem, für das ich auch keine Lösung kenne - was aber auch nicht mein Joob ist, weil ich ja auch nicht für das Problem verantwortlich ist.
    Wenn man die Bücher aus dem Regel entnehmen und verbuchen kann, ohne die Winterjacken etc. auszuziehen, dann heißt das ja auch, daß man die Alarmsicherung am Ausgang dieses Bereiches in dieser Jacke passiert. Nun weiß ich aber aus zuverlässiger Quelle, daß die Alarmsicherung, die Bücherdiebstähöe anzeigt, eben nicht zuverlässig funktioniert, wenn jemand eine dicke Jacke anhat. Deshalb ja auch das Verbot dicker Jacken in der SLUB. Kommen dann also neuere, empfindlichere Detektoren in diesen Bereich?

    • Dr. Wolfgang Kaufmann
      13.03.2010 20:00
      Sorry: Drittletzter Satz im vorigen Kommentar unvollständig

      Satz soll enden: wenn jemand eine dicke Jacke anhat und ein Buch darunter versteckt.

  • Stella
    13.03.2010 14:01
    Selbstabholung

    Kurz und schmerzlos: ich finde die Idee der Selbstabholung gut. Desweiteren hege auch ich den Wunschtraum, von Volltexten als pdf-Dokumente (man darf ja wohl noch träumen!).

    Ansonsten setze ich mich jetzt erstmal hin und warte gespannt auf den nächsten, immerhin dann schon 6. Eintrag, von Herrn Dr. Kaufmann.

    • Romy Gross
      13.03.2010 18:09
      MA

      Da kann ich dir nur zustimmen.
      Erstens ist es lobenswert, dass die SLUB solche Ideen versucht in die Tat umzusetzen, zumal sicherlich einige, wie ich auch, die SLUB derzeit meiden aufgrund der begrenzten Sitzplatz- und Spindkapazitäten. Aber na ja, das ist halt so, man kennt es, man meidet die SLUB und weicht auf andere Standorte aus. Aber die Sache mit der Selbstabholung finde ich toll. Im Siedepunkt funktioniert das schon seit einiger Zeit sehr gut (finde ich). Und bevor man immer meckert und hier jeden Beitrag kommentiert, sollte man die Zeit (des Wartens auf den nächsten beitrag ;)) lieber sinnvoller nutzen und vielleicht ein Buch lesen ;)

  • Hendrik Kalb
    13.03.2010 10:45
    Kontinuierliche Verbesserung find ich gut

    Ich finde es sehr gut, wenn mir als Nutzer mehr Flexibilität und Autonomie ermöglicht wird. Deshalb begrüße ich Erweiterungen hinsichtlich Selbstverbuchung und Ausleihen auch uneingeschränkt.
    Zu den bisherigen Kommentaren möchte ich noch folgendes anmerken:
    1.) Warum der Text auf nur Studenten fokussieren soll, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe es mir mehrfach durchgelesen und bis auf das Wort "Mensa" lässt sich aus meiner Sicht kein Ansatz für eine Fokussierung finden. Würde man dieses durch "Einkauf" (somit "zwischen Einkauf und Nachhauseweg") ersetzen, ist dieser Blogbeitrag vollkommen frei von einer Fokussierung. Sollte also wirklich die Kritik sich nur an diesem einen Wort entzündet haben?
    (Etwas scherzhaft sei angemerkt, dass der Hinweis auf die Abholung am frühen Morgen gerade nicht auf Studenten fokussiert ;) ).
    2.) Bisher hat die Slub auf mich den Eindruck gemacht, dass man sich ständig weiterentwickelt und auch Problemen immer wieder pragmatisch begegnet. Es mag also natürlich sein, dass durch die Einführung einer Neuerung auch neue Probleme entstehen. Dies ist aus meiner Sicht sogar sehr wahrscheinlich. Aber warum soll es dafür nicht auch eine Lösung geben? Ich fände es daher wünschenswert, dass man bei der Nennung von möglichen Problemen, entweder im konstruktiven Sinn Lösungsvorschläge mitliefert oder zumindest sich dazu bekennt, dass eine Weiterentwicklung gewünscht ist. Am Status quo festzuhalten, um neue Probleme zu vermeiden, stellt aus meiner Sicht keine Alternative dar.
    3.) Vandalismus und Verunzierungen in Büchern finde ich auch sehr schlimm und unsozial. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl dabei, dass bei Verfehlungen sehr oft als erste Lösung eine (stärkere) Kontrolle gefordert wird (ähnlich der Sitzplatzproblematik an anderer Stelle in diesem Blog, wo eine Kontrolle durch die Security gefordert wurde). Ich würde es daher gut finden, wenn man ähnlich der Schilder "Ich lese" weitere eine einfache Botschaften an die Besucher der Slub vermitteln könnte, wie man sich verhalten sollte. Z.B. dass die Bücher "nur geliehen" sind und damit auch so behandelt werden sollten. Wenn man den ein oder anderen damit zum Nachdenken anregt, könnte das eine nachhaltigere Lösung als Kontrollen sein.
    Bzgl. der Meldung von Ver(un)zierungen, damit der Entleihende nicht dafür verantwortlich gemacht wird: Warum kann denn dies nicht auch in einer Art Selbstverbuchung stattfinden? Sicherlich kann man wieder argumentieren, dass ich als "böswilliger" Nutzer ja dann im Vorfeld schon Krakeleien melden kann, die ich im Nachhinein erst vornehme. Allerdings halte ich das dann doch für sehr weit hergeholt.
    Nebenbei bemerkt würde mein Wunschtraum, dass alle Bücher und Zeitschriften als Volltext im PDF verfügbar sind, wahrscheinlich auch einen großen Beitrag zur Vermeidung von Vandalismus liefern. Schließlich kann sich dann derjenige, der mit dem Text "arbeiten" will (also anstreichen und anmerken), sich diesen ausdrucken oder direkt am Rechner bearbeiten.
    4.) Bzgl. der Ausstattung und des Personalabbaus habe ich hier mehrfach gelesen, dass sich die Slub dagegen stark machen soll. Ich habe dabei das Gefühl, dass hier ein wenig die Sicht verschoben ist. Den größten Einfluss auf die Politik sollte man doch über die Wähler bzw. Parteien ausüben können (mal abgesehen von Lobbyarbeit und Korruption). Wenn ihr also in Sachsen wählt, schreibt noch heute Euren Abgeordneten im Sächsischen Landtag an. Seid ihr in einer Partei? Umso besser, dann nehmt Einfluss und erhebt die Stimme für die SLUB.

    Huch, ist jetzt ein ganz schön langer Kommentar geworden. :-/ Deshalb abschließend nochmal als Zusammenfassung: Ich finde die Slub und ihre Leistungen echt top. Und ich begrüße es, dass man sich ständig verbessern und weiterentwickeln will. Bei den Nutzern würde ich mir dies auch verstärkt wünschen und sehe da noch einiges Potential. ;)

  • Susanne Werner
    12.03.2010 16:34
    Abwarten

    Wieso nicht erstmal abwarten und optimistisch an die Sache herangehen?! Schwarzmalerei ist bei Neuerungen aber scheinbar einfacher als gespannt abzuwarten..

    • Dr. Wolfgang Kaufmann
      12.03.2010 17:37
      Gespannt abwarten

      Manche haben noch etwas mehr zu tun, als sich hinzusetzen und "gespannt" abzuwarten, was passiert.
      Spaß beiseite: Die Neuerung an sich ist ja nicht schlecht, aber man wird doch noch mal auf sicher zu erwartende Probleme hinweisen dürfen! Hinterher ist das Gejammer dann immer groß: Ach, wenn doch vorher jemand was gesagt hätte...

  • Andre Kretzschmar
    12.03.2010 16:11
    Selbstabholung in Dur

    Als Student, der nicht in Dresden studiert, die SLUB aber trotzdem regelmäßig nutzt, möchte ich doch mal generell drauf hinweisen, dass die SLUB einen Standard zu Tage legt, von denen einige andere (Universitäts-) Bibliotheken weit entfernt sind. Die bisherigen Ideen und die entsprechenden Umsetzungen sind für mich als Nutzer grundsätzlich lobenswert - unabhängig, aus welchen Motiven sie entstehen (Personalmangel oder Nutzerfreundlichkeit). Die neue Selbstabholung finde ich entsprechend gut. Ich kenne es von anderen Bibliotheken, in denen Magazinbestellungen ebenfalls ins Regal gestellt werden; auch für nur im Haus benutzbare Bücher. Es klappt ohne Probleme und der Missbrauch scheint auch nicht übermäßig hoch zu sein, sonst würde der Dienst wohl in der Art nicht weitergeführt werden. Daher bin ich zuversichtlich, dass das auch in der SLUB funktionieren wird. In dem Sinne: Danke.

    • Dr. Wolfgang Kaufmann
      12.03.2010 17:45
      Richtig

      Das ist alles richtig. Aber auch ich kenne andere Bibliotheken und daher weiß ich, daß der Prozentsatz der verunzierten Bücher, die Probleme bereiten werden, in der SLUB relativ hoch ist. Das hängt damit zusammen, daß die Bücher, die vor der Bildung der SLUB der Universitätsbibliothek gehörten, bei Abgabe vergleichsweise wenig kontrolliert worden sind. Wer das Problem für übertrieben hält, sehe mal die nicht mehr ganz neuen Freihandexemplare im Bereich Psychologie durch: Anstreichungen usw. in Massen!

  • Dr. Wolfgang Kaufmann
    12.03.2010 16:01
    Etwas mehr Moll und ein Beispiel zum Nachdenken

    Lieber Herr Bonte,
    wenn Sie meinen Beitrag noch mal genau lesen, werden Sie feststellen, daß die sachbezogene Kritik viel eher dem zu erwartenden Verhalten einiger Nutzer galt. Den Rest der Kritik (in Reaktion darauf, daß Sie in ihrer Ankündigung nur auf die Nutzergruppe der Studenten und TU-Mitarbeiter Bezug genommen haben) müssen Sie sich wohl oder übel gefallen lassen, denn das hat nichts mit objektiven Kapazitätsproblemen usw. zu tun, sondern mit der hierdurch zutage tretenden Einstellung gegenüber nichtstudentischen/nichtuniversitären Nutzergruppen.
    Nun zum Moll: Es mag ja sein, daß Sie Dienste ausbauen und verbessern. Aber die für mich in erster Linie relevanten Dienste haben sich z.T. verschlechtert. Wo ist bspw. der Fernleihschalter geblieben? Und wieso schafft es Ihre Abteilung Benutzung nicht, innerhalb von 6 Werktagen auf einen konkreten Vorschlag zu reagieren - wenigstens in Form eines Zwischenbescheids?
    Und jetzt noch ein praktisches Beispiel, wieso es auf ihre Idee mit der Selbstverbuchung der Magazin-Literatur nur ein "Ja, aber" geben kann:
    Sehr viele Bücher enthalten Anstreichungen und mehr oder minder sinnlose Kommentare seitens vandalischer Nutzer. Finde ich jetzt so ein Buch im Freihandregal, nützt mir der Selbstverbuchungsautomat auch herzlich wenig - ich muß an den Schalter, um den Schaden registrieren zu lassen, damit ich nicht später damit belastet werde. So, und nun die gleiche Situation später: Ich komme bspw. 8.30 Uhr (nicht aus der Mensa) und will mein bestelltes Buch mitnehmen. Doch wieder einmal finde ich die Krakeleien eines Hirnis in diesem Buch. Was nun? Natürlich warten, bis der Schalter aufmacht. Aber da ja jetzt alles über Selbstverbuchung läuft, hat man die Schalterkräfte sicher von zwei auf eins reduziert, also noch mehr Warten. Das wird die Realität sein... Schöner Fortschritt!!!

    • Dr. Wolfgang Kaufmann
      17.03.2010 12:18
      Ignorieren von Anstrichen kann ich die Hose gehen

      Ich wollte zwar nicht noch mal meinen Senf zu der Diskussion dazugeben, aber die naive Frage, ob man vorgefundenen Anstriche in Büchern nicht einfach ignorieren sollte, will ich nun doch nicht so im Raum stehen lassen.
      Sicher wird nicht jedes Buch bei der Abgabe kontrolliert - und wo schon ein Schwarzer Punkt drin ist (Zeichen für vorhandene Beschädigungen, Eintragungen, Unterstreichungen usw.) hat es ja eh keinen Sinn mehr.
      Anderfalls kann man Pech haben und für die Verunzierungen anderer Nutzer haftbar gemacht werden. Und genau dazu habe ich keine Lust: schlimm genug, daß man bei Lesen durch die meist unsinnigen Ergüsse oder Markierungen anderer genervt wird. Für diesen "Service" dann auch noch bezahlen zu müssen, wäre wohl der Gipfel der Uneigennützigkeit. Deshalb kann ich Jedem nur dringend raten: Laßt vorgefundene Beschädigungen, Unterstreichungen usw. registrieren, sonst sch.... es am Ende Euch an!

    • Berit Barz
      17.03.2010 12:04
      Anstriche

      Hut ab, Herr Kaufmann, wenn Sie jeden Bleistifteintrag in einem Bibliotheksbuch registrieren lassen. Mir fällt so etwas wenn dann immer erst zu Hause auf und ich wusste auch gar nicht, dass man sowas registrieren lassen kann/soll.
      Probleme beim Abgeben solcher Bücher hatte ich auch noch nie. Vielleicht können Sie's auch einfach ignorieren?

  • Michaela Heinze M.A.
    12.03.2010 15:12
    Selbstabholung

    Nur weil etwas neu ist, muß es nicht euphorisch gelobt werden. Ich weiß, mainstream - alle machen das so, es ist immer gleich alles toll. Herr Bonte, solange Anmerkungen und Kritik auch bereits im ersten Kommentar in konstruktiver Art geäußert werden, sollten Sie das als ein Mitdenken annehmen. Harmonisierung um jeden Preis bringt uns überhaupt nicht weiter und entpuppt sich oft genug als Augenwischerei. Auch zum Personalabbau: Es ist schon lange bekannt, daß der Freistaat Sachsen an seinen Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen sich zu tode spart, auch wenn es auf den ersten Blick anders aussehen mag. Mit der Ökonomisierung sägt man nicht nur den Ast ab, auf dem man sitzt, sondern versucht gleich den ganzen Baum zu fällen. Daß das ein verheerender Fehler ist, wissen alle, die in diesen Bereichen tätig sind oder damit zu tun haben. Daß dabei auch die SLUB in einer Zwangslage ist und sich trotzdem bemüht - auch bekannt. Dennoch: erhöhen Sie den Druck auf das Kultusministerium! Es kann nicht angehen, dauernd Notlösungen präsentieren zu müssen, die das Grundproblem nicht lösen, sondern es nur aufschieben. Diese Lösungen entstammen zwar aus dem Bemühen, die Lage in den Griff zu bekommen - aber sie sind deshalb noch nicht automatisch positiv. Aus einem Moll wird eben nicht einfach so ein Dur.

    • Maik
      12.03.2010 17:03
      Notlösung abschaffen

      Hier kann ich Michaela nur zustimmen. Man muss enldich etwas tun. Seit etlichen Jahren müssen Sie Stellen abbauen und die großen Bereichern sich immer mehr mit Ihren Diäten.
      tun Sie etwas - ich sehe ebenso für die Exellenzbewerbung der TU-Dresden schwarz - Sie hat dann auch keine "starke" Bibliothek mehr...

      in diesem Sinne...

  • Dr. Wolfgang Kaufmann
    12.03.2010 12:14
    Goldwaage?

    Es geht mir nicht darum, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen (da hätte ich wahrlich anderes zu tun), sondern immer wieder einmal daran zu erinnern, daß die SLUB nicht nur eine Nutzergruppe hat. Und da ist die Wortwahl der SLUB-Mitarbeiter durchaus symptomatisch: so, wie immer wieder sprachlich auf bestimmte Gruppen fokussiert wird, so wird auch gedacht und gehandelt!
    Und was die Umgehung von Tücken und Problemfeldern betrifft, so hat mich die Praxis vergangener Jahre leider inzwischen zum Skeptiker gemacht... Aber vielleicht sehe ich diesmal auch zu schwarz. Mal überraschen lassen - auch und gerade, was den weiteren Abbau der "cleveren" Mitarbeiter betrifft...

    • Achim Bonte (SLUB)
      12.03.2010 14:31
      @Selbstabholung

      Lieber Herr Kaufmann,

      wie Kati hätte auch ich mich gefreut, wenn der erste Kommentar zu unserem neuen Service nicht ein "Ja, aber" gewesen wäre. Zum Personalabbau: Sie dürfen mir glauben, dass wir ebenfalls sehr gerne eine andere Wirklichkeit und wenigstens einen minimalen Ersatz für unsere vielen altersbedingt ausscheidenden KollegInnen hätten. Nach 28% Personalabbau sind wir augenblicklich sehr froh, dass es uns nicht nur überhaupt noch gibt, sondern wir sogar beständig unsere Dienste ausbauen bzw. verbessern. Etwas mehr Dur haben wir in den Kommentaren deshalb wohl schon verdient.

  • Dr. Wolfgang Kaufmann
    12.03.2010 10:43
    Gemischte Gefühle

    An sich ist das ja keine schlechte Idee - abgesehen davon natürlich, daß dies sicher wieder ein Grund sein wird, weiteres Personal einzusparen, was insofern ein Problem ist, daß Menschen in einer Bibliothek mehr zu leisten vermögen als Automaten (natürlich nur, wenn sie - was leider nicht immer der Fall ist - ensprechend motiviert und ausgebildet sind)..
    Ansonsten steht natürlich wieder die Frage, inwieweit der freie Zugriff auf die Regale zu unerwünschten Effekten führen wird, denn leider ist es ja so, daß nicht alle Nutzer eine ausreichende Kinderstube mitbringen. Da ist einiges an Sabotage oder zumindest fahrlässigem Verlegen durch Dummheit zu erwarten. Ich sehe schon das Getümmel vor den Regalen, in denen auf der Suche nach dem eigenen Buch einiges hin und hergeschoben wird. Vom Ausbremsen der "Konkurrenz" durch nachhaltiges Verlegen (so wie dies ja auch in den Freihandregalen permanent der Fall ist) ganz zu schweigen.
    Ansonsten stört mich an der Ankündigung des Herrn Bonte erheblichst, daß der ganze Text wieder mal nur auf die studentischen Nutzer zugeschrieben ist: nicht jeder der in der SLUB Bücher holt, befindet sich auf dem Trip zwischen Mensa und Gottweißwohin. Es soll auch noch Leute geben, die von der ARBEIT oder anderswo herkommen, weil sie eben keine Studenten oder TU-Mitarbeiter sind. Oder hat die SLUB inzwischen ihren Anspruch aufgegeben, auch Staats- und Landesbibliothek zu sein?

    • Kati
      12.03.2010 11:37
      Selbstabholung

      Ich finde die Idee und den Versuch allein schon sehr lobenswert und freue mich auf diesen Service. Und ich gebe der SLUB auch gern die Chance, die Nutzer davon zu überzeugen. Dort arbeiten viele clevere Leute, die die Tücken und Problemfelder kennen und sicherlich versuchen werden, diese bestmöglich zu umgehen. Der Hinweis darauf, dass man "schnell mal eben die Bücher abholen" kann, war doch lediglich am studentischen Beispiel illustriert. Da sollte man meiner Meinung nach nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und sich persönlich angegriffen fühlen. Die SLUB wird nichts dagegen haben, wenn man nach der Arbeit - auf dem Weg "Gottweißwohin" - Bücher abholen kommt. ;-)