Historische Quellen gemeinsam besser nutzbar machen: Dafür engagiert sich die SLUB zusammen mit Partnern aus der Forschung und den Bürgerwissenschaften. Im Februar können Sie sich gleich an zwei Projekten beteiligen: der Transkription des "Dresdner Totengedenkbuchs" und von Quellen der sächsischen Industriegeschichte.

Jeder ist willkommen: Ein Transcribathon ist ein Crowdsourcing-Projekt zum Transkribieren historischer Dokumente. Die Idee dahinter: Quellen besser nutzbar machen. Am 30. Oktober nehmen wir uns in der SLUB gemeinsam einige handschriftliche Dokumente zum Steinkohlenbergbau im Plauen'schen Grund bei Dresden aus den 1820er Jahren vor.

Die 4. Sächsische Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur“ befasst sich mit Sachsen als Industrieland – mit Objekten aus der SLUB

„Elektrokohle“ hieß die Telegrammadresse des ältesten sächsischen Energiegroßkraftwerks Hirschfelde bei Zittau. „Elektrokohle“ vereint aus heutiger Sicht nach dem beschlossenen Kohleausstieg 2038 und zugleich angesichts der E-Mobilität Vergangenheit und Zukunft in einem Wort. In den 1920er Jahren war „Elektrokohle“ noch ein verheißungsvoller Blick in die Zukunft.