2009 haben wir die Produktion in unserem Digitalisierungszentrum weiter gesteigert und in den Bereichen Historische Drucke und Deutsche Fotothek insgesamt über 1,1 Millionen Scans produziert. Das entspricht 5.500 Büchern mit einem durchschnittlichen Umfang von 200 Seiten. Durch die bereits abgegebenen Leistungsversprechen in Drittmittelprojekten und anderen Vorhaben ist zu erwarten, dass dieser Wert 2010 nochmals signifikant übertroffen werden wird.
Sehr gut vorangekommen ist z.B. die mit der Berliner Humboldt-Universität durchgeführte vollständige Digitalisierung des Polytechnischen Journals (1820-1931) - mit 346 Bänden aus 111 Jahren ein Quellenschatz ersten Ranges zur Technik-, Wissens- und Kulturgeschichte. Die bislang vorliegenden Bände finden Sie in unseren Digitalen Sammlungen, aber auch auf den besonders schönen Projektseiten des Instituts für Kulturwissenschaft der HU Berlin.
Ebenfalls beachtenswert sind die Gesetz- und Verordnungsblätter für das Königreich Sachsen 1835 ff. oder der erfolgreiche Beginn eines kooperativen Pilotprojekts zur kompletten Digitalisierung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts, an dessen Ende die SLUB rd. 18.000 Werke digitalisiert haben wird.
Über die kontinuierlichen Neuzugänge zur Digitalen Bibliothek informieren wir auf unseren WWW-Seiten oder mittels Updates-Feed. Die Digitale Revolution schreitet dynamisch voran; und die SLUB ist trotz aller Widrigkeiten mit dabei ...
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