SLUBlog
Die neue Version des SLUB-Katalogs - Ein weiterer Meilenstein in der Bibliotheksentwicklung
Seit heute, 14 Uhr, ist die neue Version des SLUB-Katalogs online. Der neue SLUB-Katalog bietet unter anderem
- die integrierte multilinguale semantische Suche SLUBsemantics
- ein Autocomplete (automatische Vervollständigung) für Sucheingaben
- eine Dropdown-Liste für die wichtigsten Suchkategorien (Titel, Autor u.a.) bereits in der "Einfachen Suche" (womit das Umschalten zur "Erweiterten Suche" noch öfter obsolet wird)
- Facetten über Checkboxen beliebig an- und auch abwählbar
- eine verbesserte Möglichkeit der Einschränkung nach Erscheinungszeiträumen
- bei weiter wachsendem Inhalt spürbar kürzere Antwortzeiten
- die Anpassung an das neue Corporate Design der SLUB (dazu demnächst mehr).
Trotz intensiver Bemühungen konnten wir die 65 Mio. digitalen Ressourcen, die über einen externen Index (Primo Central) erschlossen sind (im Wesentlichen sind das lizenzierte Zeitschriftenaufsätze), leider nicht um die neuen Funktionen bereichern. Bis auf weiteres ist der SLUB-Katalog deshalb in zwei Suchräume untergliedert, zwischen denen mit Hilfe von Reitern oberhalb der Trefferliste gewechselt werden kann. Wir führen mit dem Anbieter von Primo Central Gespräche, um unser Ziel des einen Suchschlitzes für alle Medientypen rasch wieder herstellen zu können.
Die neue Version des SLUB-Katalogs entstand in einer engen Entwicklungspartnerschaft aus ExpertInnen der Benutzungs- und der IT-Abteilung (Webdesign, TYPO3, LIBERO-Kenntnisse, Shibboleth u.a.) und dem Dresdner Unternehmen Avantgarde Labs. Allen Beteiligten herzlichen Dank für dieses wegweisende Suchwerkzeug, das wir morgen auf dem Bibliothekartag in Hamburg, der größten Fortbildungsveranstaltung unserer Branche, vorstellen werden.
51 Comment(s)
Grauer Schleier bei Firefox
Hallo SLUB-Team,
bei mir verhindert seit gestern ebenfalls ein grauer Schleier die Benutzung der SLUB-Seite. Ich kann zwar mein Passowort bzw. auch einen Suchbegriff eingeben, jedoch lädt die Seite seit gestern nicht mehr.
Liegt das an Firefox, den ich als Browser benutze?
Ich kann weder Medien verlängern noch suchen.
Was soll ich tun?
"Grauer Schleiher" verschwindet nicht
Hallo Slub-Team,
innerhalb der Slub benutze ich mein Thinkpad E525 von Lenovo um mit der aktuellen Version von Opera auf der Slub-Website nach geeigneter Literatur zu suchen.
Seit gestern kann ich die Seite leider nicht mehr nutzen, da ein grauer Schleicher über dem Bildschirm, das Bedienen verhindert.
Nachdem ich heute diese Hilfe gefunden habe, wurden Cookies und Cache gelöscht und der Laptop neu gestartet. Danach funktionierte die Suche bisher einmal wieder und seit her leider wieder nicht.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
OPAC ist stetig schimmernd grau...
Liebes SLUB-Team,
häufig erwähnt, für mich leider noch keine Lösung dabei.
Mit einem ASUS Eee-PC, Windows 7 Starter und der neuesten Mozilla Version, in den heiligen Hallen der SLUB sitzend, kann ich KEINEN einzigen Titel mit dem OPAC suchen (egal ob ich über eduroam oder VPN/WEB online bin).
Es ist völlig egal, welches Buch ich suche. Ich erblicke immer das ominös leicht graue Feld, hinter dem Schleier sehe ich Titel, die ich nicht anklicken kann und mein Browser lädt bis ich - zuletzt nach 27 Minuten - ihn stoppe. Schade, so kann man nicht recherchieren.
Können Sie mir helfen?
Viele Grüße
Constanze
@hrmnn
Um das von Ihnen beobachtete Problem untersuchen zu können, benötigen wir weitere Informationen. Welchen Browser und welches Betriebssystem verwenden Sie? Wie sind Sie mit dem Internet verbunden (z.B. zu Hause per DSL, mobil oder per WLAN in der SLUB)? Haben Sie das gleiche Empfinden an unseren Recherche-PCs? Schreiben Sie uns, dann untersuchen wir gerne Ihren Fall.
Bitte Cache leeren
Liebe Constanze, der Fehler mit dem nicht verschwindenden grauen Schleier ist schon seit Juni behoben, aber hält sich hartnäckig im Zwischenspeicher der Browser von manchen Nutzerinnen und Nutzern. Bitte leeren Sie den Cache Ihres Browsers und am besten auch die Cookies, wie in dieser Anleitung beschrieben:
http://support.mozilla.org/de/kb/cache-leeren-temp-dateien-loeschen-probleme-beheben
Danach sollte das Problem beseitigt sein. Wenn nicht, dann schreiben Sie uns bitte und wir gehen gemeinsam auf Fehlersuche.
http://www.slub-dresden.de/schreiben-sie-uns/
Das geht mir auch so...
Der Katalog wird immer langsamer und eine Einschränkung der Suchergebnisse führt häufig dazu, dass das vorherige Ergebnis bearbeitet wird. So macht das keinen Spaß.
... und weiter geht's:
Die Eingabe von "RFID rechtliche Dimensionen" fördert zutage:
- "Einführung in die Theologie. Ortsbestimmung des Glaubens", 1976
- "Gerfen und verschenkt. Theologischer Versuch einer blabla", 1986
- "Chefarzt im Unternehmen Krankenhaus. Eine aktuelle Positionsbestimmung", 2011
- "Wo Deutschland liegt. Eine Ortsbestimmung" 1983
- "Der Dienst der Kirche in Beruflichen Schulen. Ein Erfahrungsbericht blabla" 1998
- "Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Reisen" 1906!
Der letzte! Treffer der S. 1 nähert sich mit "Funksysteme für Ortung und Navigation und ihre Anwendung in der Verkehrssicherung" dann zumindest langsam dem Thema...
Seit wann haben Bibliothekskataloge einen derart subtilen Sinn für Humor?
@Freue mich auf den Benutzerworkshop am 19.7.
Hallo Herr von der Lieth,
dazu lässt sich zweierlei sagen:
1. wir haben keinen Titel im Bestand, auf den die Stichwörter passen. Entsprechend hätten Sie im alten OPAC 0 Treffer erhalten. Gleiches passiert bei allen anderen Katalogen innerhalb unseres Katalogverbunds (mit einer Ausnahme: der Bibliothek des Bundesgerichtshofs. S. im KVK "RFID - rechtliche Dimensionen der Radiofrequenz-Identifikation / [Autoren Bernd Holznagel; Mareike Bonnekoh].
2. nach dem Fehlschlagen der titelgenauen Suche will Ihnen der neue SLUB-Katalog anstelle der sonst üblichen "Kein Treffer-Meldung" relevantes anderes Material anzubieten. Ihre "Dimensionen" haben für SLUBsemantics dabei offenbar den Katalogausschnitt verschoben (s. Facette: Ortsbestimmung).
Hätten Sie nur "rfid recht" oder "rfid rechtliches" eingegeben, wären Sie deutlich besser bedient worden. Für "rfid recht" lauten die ersten Treffer wie folgt. Keep it simple. Damit kann der SLUB-Katalog gut umgehen. Ich freue mich auf den Benutzerworkshop nächste Woche.
RFID Essentials
Glover, Bill ; Bhatt, Himanshu 2007
Making Things Talk : Using Sensors, Networks, and Arduino to see, hear, and feel your world
Igoe, Tom 2011
Plunkett's Retail Industry Almanac 2012 : Retail Industry Market Research, Statistics, Trends & Leading Companies
Plunkett, Jack W. 2011
Near Field Communication (NFC) : From Theory to Practice
Coskun, Vedat ; Ok, Kerem ; Ozdenizci, Busra 2011
RFID Handbook : Fundamentals and Applications in Contactless Smart Cards, Radio Frequency Identification and Near-Field...
Finkenzeller, Klaus ; M?ller, D?rte 2010
RFID security and privacy / 7th International Workshop, RFIDSec 2011, Amherst, MA, USA, June 26 - 28, 2011 ; revised selected...
Juels, Ari [Hrsg.] ; RFIDSec (7, 2011, Amherst, Mass.) 2012 Lecture Notes in Computer Science / Programming and Software Engineering ;
Signatur-Suche
Liebe Leute,
sorry, langsam verlier' ich auch die Lust. Signatursuche funktioniert gar nicht, und wenn ich an der Info frage, ob das so sein soll, bekomme ich genervte Blicke ebenso genervter Mitarbeiter, die offenbar mit eurem Katalog genauso wenig zurecht kommen, wie diejenigen, die sich noch die Mühe machen, auf S. 4 des Slublog zu scrollen um im richtigen Thread die nach wie vor zahlreich vorhandenen Tücken des Katalogs anzumerken.
WebVPN funktioniert nach wie vor nicht, CSS-classes hin oder her. Sobald eine Suche mehr als eine Handvoll Ergebnisse bringt, hängt alles.
Wenn das Debuggen einer neuen Katalogs-Version so lange in Anspruch nimmt, kann es um das vorherigen Troubleshooting, ehrlich gesagt, nicht besonders gut bestellt gewesen sein...
Autocomplete
Hallo,
mir war gar nicht bewusst, dass die Problemgeschichte des OPAL-Katalogs so lang ist :) Also im Großen und Ganzen erstmal ein Lob! Klar, sind manche Sachen ungewohnt, aber das ist reine Gewohnheitssache.
Leider habe ich jetzt festgestellt, dass Autocomplete bei mir zu keinem Ergebnis führt - angezeigt wird jeweils, dass 0 Ergebnisse gefunden wurden (Browser ist Firefox). Es wäre schön, wenn sich das beheben ließe, denn an sich ist es eine super Idee. Ach auf die Merkzettel-Funktion freue ich mich auch schon.
Danke und weiter viel Erfolg.
Autocomplete
Hallo Jenny,
wir sind gerade dabei, diverse Fehler bei der Suche zu beheben. Leider lässt es sich nicht ändern, dass im Zuge dessen gelegentlich das komplette Neuladen der Webseite nötig wird. Wenn der Klick auf einen Autocomplete-Vorschlag 0 Treffer erbringt, ist das ein Zeichen dafür, dass sich eine Seiten-Version mit veraltetem JavaScript im Browsercache befindet und durch eine neue ersetzt werden muss. Dazu drückt man unter Windows am besten auf STRG und F5 gleichzeitig. Alternativ kann man den Browsercache manuell löschen (in Firefox unter "Extras -> Neueste Chronik löschen ...".
Übrigens sollte Autocomplete jetzt auch in Opera und im Internet Explorer fehlerfrei funktionieren.
Logout
Seit gestern scheint das System mich nach einer gewissen Zeit nicht mehr automatisch auszuloggen. Wenn ich vom eigenen Rechner (von dem ich mich nie extra aus meinem Konto auslogge) nach mehrern Stunden wieder auf die Slub-Seite komme, erscheine ich immer noch als eingeloggt. Klicken auf "Mein Konto" führt dann zur Meldung, dass meine session abgelaufen ist, nebst Starten einer neuen.
Single-Sign-On
Ein automatisches Ausloggen können wir leider nicht so ohne weiteres umsetzen, da wir den Ansatz eines Single-Sign-On verfolgen. Durch eine einmalige Authentifizierung können mehrere Dienste verwendet werden, ohne dass eine erneute Eingabe von Benutzernummer/Kennung nötig sind (z.B. SLUB Katalog, DBoD, Raumbuchungssystem, EBSCO, Bildungsportal Sachsen, ...). Bei einem automatischen Logout müssten alle Dienste informiert werden, an denen eine Anmeldung erfolgte, was schwierig ist. Es ist daher so geregelt, dass alle beteiligten Cookies beim Beenden des Browsers gelöscht werden und damit alle Anmeldeinformationen.
Da die verschiedenen Dienste ein eigenes Session-Handling verwenden, kann es gelegentlich zu Problemen kommen, wie Sie selbst feststellen mussten. Wir sind bemüht die Systeme weiter zu verbessern, damit Verwirrungen beim An- und Abmeldevorgang vermieden werden.
okay
Hallo,
Hier beschweren sich fast Alle nur. Daher möchte ich auch mal Danke sagen: Eine neue Suche auf die Beine zu stellen ist ein Mammutakt, der erst mal gestemmt werden will. Auch wenn der Katalog seine Schwächen hat, auch wenn er manchmal arg Träge ist, so ist er dennoch ein guter Anfang. Auch über den aktiven Austausch mit der Community finde ich vorbildlich. Hier nehmen sich viele kompetente Leute aus dem Haus viel Zeit um ausführlich auf begründete und weniger begründete "Beschwerden" oder Anregungen einzugehen.
Dass sich das Suchen im Katalog vom Ablauf her verändert hat, ist wohl eine Gewohnheitssache an die man sich schnell anpassen können sollte.
Ich komme mit der Suche gut klar - wenn sie nicht gerade mal wieder ausgegraut ist (Opera Mobile, Android 4.0.4).
Ein Problem habe ich jedoch auch, was mich manchmal viel Zeit kostet: Mehrbändige Werke. Besonders in der Psychologie gibt es da Probleme. Die Bücher werden einfach nicht als Bestandteil eines mehrbändigen Werkes angezeigt. Die Suche kann dann recht schnell unbequem werden.
Was mir auch nicht ganz klar ist: Warum werden die Ergebnisse des Autocomplete nicht noch mal auf der Suchseite angezeigt? Oft sind gerade diese Autocomplete Treffer interessant. Gleich noch ein kleines Problem mit dem Autocomplete: Wenn ich mit der Maus über einen der angezeigten Treffer gehe, dann ist dieser hervorgehoben und damit sofort ausgewählt. Wenn ich jetzt enter drücke, dann hat das den gleichen effekt als hätte ich den Vorschlag selbst angeklickt - was ich aber gar nicht wollte.
Vielen Dank und gutes Gelingen
Nun ja...
... das passiert dann auf zuweilen eigentümliche Weise.
Ich kann mich noch erinnern, wie ich ca. 2002 für Fernleihen Fernleihscheine kaufen musste, an einen extra dafür aufgestellten Rechner gehen, auf dem ein Borland Pascal Programm installiert war, das eine Druckmaske aufbereitete. Ein 9-Nadeldrucker druckte das dann ins Blaupausenpapier. Jede einigermaßen umfassende Recherche zwang zur parallelen Verwendung mind. dreier verschiedener Datenbanken, mit verschiedenen Masken, Tricks, Kniffen und Macken.
All das ist heute sehr viel einfacher. Warum? Wegen besserer und größerer Vernetzung und Integrierung verschiedener Kataloge/Medien/Angebote. Dabei schießt man zuweilen ggf. über's Ziel hinaus und vernetzt und integriert Dinge, die vielleicht besser getrennt bleiben, bekommt die Integrierung vielleicht konzeptionell nicht so super toll gelöst u.ä. Das ist letztlich zu erwarten und ich finde den Austausch hier bislang sehr konstruktiv und durchaus am Nutzer interessiert. Dass die Verantwortlichen des neuen Katalogs diesen mit Händen und Füßen verteidigen ist ja bitteschön auch zu erwarten - schließlich stehen sie hinter ihrem Angebot und finden, dass es gut gelungen ist. Ich fände es viel bedenklicher, wenn sie nach dem "Miff" einer Handvoll Benutzer (und das sind "wir" aktive Blog-Benutzer de facto) sofort umfielen.
Genauso wenig wie ich (und sie, offenbar) sich kampf/diskussionslos von einer anderen Meinung überzeugen lassen (sollten), tun dies auch die Slub-Leute nicht. Alles andere wäre auch reichlich seltsam...
Wir beschweren uns nicht
... wir versuchen, die Schwächen aufzuzeigen.
2. Vorschlag
Was mir noch einfällt, weil das ewige Klicken und Warten mich grad verzweifeln lässt.
Können Voreinstellungen für die Filter als Suchprofile benutzerspezifisch gespeichert werden? Moment gebe ich einen Suchbegriff ein, klicke auf Online-Ressourcen, nehme Bilder aus der Suche raus, evtl. schränke ich noch das Jahr ein. Und bei jedem Klick warte ich mehrere Sekunden. Bei 15-20 Suchbegriffen nervt das ziemlich.
Bitte denken Sie mal darüber nach.
Mit freundlichen Grüßen
Jenny
Verbesserungsvorschlag Suchkatalog
Hallo,
ist es möglich jedem Benutzerkonto eine Merkliste zuzuordnen? Dann könnte man bei der Recherche nach Schlagworten interessante Medien dort abspeichern um die Liste später in Ruhe durchzugehen. Zumindest arbeite ich so, da ich mich sonst ganz schnell verzettel. Klar, kann man das auch per Hand machen. Bei mehr als 10 Medien wird das allerdings nervig.
Und bitte versuchen Sie die Erreichbarkeit und Schnelligkeit der Suchfunktion zu verbessern. Angenehmes und zeiteffizientes Arbeiten sieht anders aus.
Mit freundlichen Grüßen
Jenny
@Merkliste
Hallo Jenny,
an einer Merkliste für den SLUB-Katalog arbeiten wir. Diese sinnvolle Funktion werden wir in Kürze anbieten können. In unserer für iOS und Android verfügbaren SLUB-App gibt es eine Merklistenfunktion, die Sie alternativ nutzen können. Darüber hinaus können Sie mit jedem mit Kamera ausgestatteten SmartPhone eine nach Standorten bzw. nach Hinzufügedatum sortierbare Merkliste von Titeln im Freihandbereich anfertigen, die Ihnen - neben Titel- und Verfügbarkeitsinformationen - auch noch kleine Standortkarten anzeigt. Scannen Sie mit Ihrem SmartPhone einfach den QR-Code, den wir für jeden Freihandtitel im Katalog anzeigen (nach Klick auf den Knopf QR). Die Merkliste baut sich dann nach und nach von selbst auf.
Wir arbeiten daran, diese bereits vorhandenen Merklistenfuntkionen mit der Funktion für den SLUB-Katalog zu integrieren.
suchen und finden
Auch ich hatte in der letzten Zeit häufig Probleme mit langen Ladezeiten, nicht ausgelösten Bestellungen und "unerwarteten Fehlern", die meine Suche abbrechen ließen.
Für alles andere denke ich aber (nach den im Überflug gelesenen letzten kommentaren), dass wir uns als Nutzer tatsächlich erstmal selbst mit den Suchoptionen (übrigens rechts neben den Ergebnissen und garnicht so schlecht) und neuen Möglichkeiten die der Katalog bietet auseinandersetzen müssen.
Wichtig wäre davon abgesehen jedoch auch, dass das Bibliothekspersonal im Umgang mit dem Katalog und seinen Optionen Auskunft geben kann.
Meinen Respekt dem steten Über-Sich-Hinauswachsen der SLUB und Viel Erfolg!
B. A.
Ein weiterer Meilenstein der Unbedarftheit.
Darauf wäre ich an deren Stelle nicht stolz. Der neue (wie der alte) Katalog hat
1. keine Filterfunktion - man kann sich den Zusammenhang zwischen Suchbegriff und Trefferliste eigentlich nie erschließen - es ist
2. nicht möglich mit der simplen Suchmethode "Autor, Titel" zum gesuchten Medium zu gelangen, man muss schon 5-10 Versuche mit ähnlich klingenden Namen und Titeln starten, um endlich den Link zum Gesuchten zu erhalten (immerhin kann man sich darauf verlassen, dass "Autorenname, Titel" garantiert keinen Erfolg bringt, was schon mal positiv ist für SLUB Verhältnisse), man erhält
3. nicht, wie bei allen anderen Bibliothekskatalogen, bei unerfolgreicher Suche zumindest ein paar Alternativvorschläge (z. B. bei Tippfehlern) und
4. ist schließlich das spezifische Charakteristikum des neuen "Meilensteins", dass er unfähig ist, die Suchergebnisliste überhaupt zu laden - das ist allerdings eine bemerkenswerte Neuerung und hat mit dieser Perseveranz (er ist oft mehrere Tage online einfach nicht abrufbar) noch bisher kein anderer Universitätskatalog fertig gebracht. Respekt.
Das widerum zeigt, dass es eben doch immer noch ein bisschen schlechter geht als das Schlechteste, was man sich vorstellen kann. Bin daher schon ganz gespannt, was uns als nächstes erwartet.
@B.A.
Liebe Frau Kopp,
Ihre Punkte müssen wir allesamt entschieden zurückweisen.:
1. Rechts neben der Trefferliste finden Sie im neuen Katalog eine Vielzahl verschiedener Filtermöglichkeiten, die alle in direktem Zusammenhang mit den Suchbegriffen stehen.
2. In der erweiterten Suche ist die verknüpfte Autor-Titel-Suche selbstverständlich möglich - auch, wenn das nicht unbedingt nötig ist, denn Sie können sich sehr wohl darauf verlassen, dass eine Kombination von Autorenname und Titel das gewünschte Werk ganz oben in der Trefferliste bringt.
3. Durch unsere Autocomplete-Funktion haben Sie schon während des Eintippens Vorschläge. Was wir gerne noch einmal überdenken, ist die Art und Weise der Anzeige in der Autocomplete-Liste.
4. Unser System hat eine hohe Verfügbarkeit - zugegeben mit gelegentlichen Performanzproblemen, die wir derzeit beheben.
Was ist falsch daran?
"Was früher nur verfolgt werden konnte, indem man am Bücherregal entlangwanderte und die systematisch aufgestellten Titel eingehend studiert hat, können wir nun bequemer, zeitsparender und unabhängig vom realen Buchstandort. Das ist doch ein Anfang, und dem wohnt ein Zauber inne."
Satz 2: Stimmt.
Satz 1: Wirklich (mal davon abgesehen, dass das Schneeballsystem auch früher schon funktionierte)? Das ist genau die Frage, die in dieser Diskussion aufgeworfen wird: Ist es tatsächlich zeitsparender? Effektiver? Umfassender? Erfolgreicher? Wenn ja, müsste sich das zeigen lassen. Bevor sie diesen Weg weiter ausbauen, sollte sich zeigen, dass der Weg überhaupt benutzt wird. Und zwar an Effekten, die sich einigermaßen zuverlässig auf die semantische Suche zurückführen lassen. Können sie das?
Im Moment gibt's Kinderkrankheiten. Die müssen ausgemerzt werden, sind aber, strategisch gesehen, irrelevant. Was zählt ist, ob sie mit ihrer Strategie, idealerweise sämtliche erreichbare Medien in sämtlichen Formaten in einer Suche umfassend darstellen zu können, bedarfsorientiert operiereren... Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann (und meine Privatmeinung dazu ist ziemlich irrelevant). Was zählt ist, ob die spezifische(!) Benutzung des Katalogs ihrer Strategie recht gibt.
Ceterum censeo Einträge pro Seite esse increasam. ;)
Warum keine Einladung oder Umfrage?
Was meinen Sie mit "Angebot"? Abgesehen von einem am Ende eines Weblog-Kommentars versteckten Halbsatz, in dem Sie diffus von einem "Workshop" sprechen, ohne irgendwelche Inhalte oder gar Ziele zu nennen, scheint es keine Ankündigung oder gar Einladung gegeben zu haben. Oder habe ich das übersehen? Warum fragen Sie Ihre Benutzer nicht dort, wo Sie diese antreffen? Gibt es eine Auswertung, wie genau die Benutzer mit der neuen Software umgehen, welche Funktionen sie wann und wie oft benutzen? Das wäre doch ein Anfang. Dann wären Sie nicht auf Einzelmeinungen angewiesen, die Sie, wie man Ihren Reaktionen hier entnehmen kann, ja ohnehin nicht so recht ernst nehmen.
@Bisher zwei Anmeldungen zum SLUBKatalog-Workshop
Das Angebot, mit Ihnen mündlich über Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem SLUB-Katalog zu diskutieren, Hintergründe zu beleuchten und weiteres Entwicklungspotential auszuloten, haben bisher leider nur zwei BenutzerInnen angenommen. Herzlichen Dank an diese beiden! Bis 30.6. bleibt die Leitung offen. Falls es bei der bisherigen Resonanz bleibt, werden wir mit beiden einen geeigneten Weg finden, um uns auszutauschen. Generell wird das Gespräch ohnehin weitergehen, dann eben wieder über andere Formate.
@Vielen Dank!
Hallo Herr von der Lieth,
vielen Dank für diesen interessanten, fairen Gedankenaustausch. Ich wünschte, wir hätten mehr solcher Stimmen. In der Tat lässt sich vorläufig keineswegs beweisen, welche Sicht sich durchsetzen wird. Auch ist uns klar, dass wir unseren BenutzerInnen derzeit mehr abverlangen, als wenn wir weiterhin einen platten OPAC (für überwiegend gedruckte Medien) anböten. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass Bibliotheken unter den Rahmenbedingungen der Digitalen Revolution mehr und besseres anbieten müssen, wenn sie längerfristig als öffentlich geförderte Einrichtungen überleben wollen.
Die Einführung des World Wide Web und erster grafikfähiger Webbrowser ist jünger als die deutsche Wiedervereinigung, hat unser Leben aber bereits fundamental verändert. Während Sie diesen Satz lesen, werden weltweit rund 200 Millionen Mails verschickt, eine Million Suchanfragen in Google gestellt, 20.000 iPhone-Apps heruntergeladen, 10.000 Fotos in Flickr publiziert, 150 neue Domains registriert oder 100 neue Blogs gegründet. Da das so ist, wächst die weltweit gespeicherte Datenmenge jährlich in kaum vorstellbarem Ausmaß, getrieben von immer neuen Anwendungen und immer mehr Internetnutzern. Längst hat die Digitale Revolution ganze Branchen in Bedrängnis gebracht. Zugleich entstehen komplett neue Industriezweige und beschäftigen sich die Vordenker des Technologiewandels angesichts der dynamischen Entwicklung von Rechenleistung und künstlicher Intelligenz bereits mit Konzepten zur "Sozialisierung der Automatisierungsdividende" (Frank Rieger). Ein Kernstück der Digitalen Revolution ist die Transformation von Informations- und Kommunikationsprozessen. Es liegt daher auf der Hand, dass sie speziell an Medienunternehmen und auch an den klassischen Gedächtniseinrichtungen, an Archiven, Bibliotheken und Museen, nicht spurlos vorbeigehen kann.
Ich hätte große Lust, zu dem Thema mal einen Workshop oder eine Podiumsdiskussion mit unseren BenutzerInnen zu veranstalten. Wer mitmachen möchte, schreibt bitte bis 30.06. an generaldirektion@slub-dresden.de. Vielleicht bekommen wir eine Runde zusammen.
Was ist falsch daran?
Kurze Antwort: Nichts.
Lange Antwort: Wäre es nicht zielführender, zu fragen, was daran richtig ist? Was nützt mir eine Ergebnismenge von 200000 Treffern, die ich bei 10 Treffern/Seite nur in mehreren Monaten durchforsten könnte und ja in der Umfassendheit auch gar nicht durchforsten soll?
Können Sie nachverfolgen, wie oft das Ergebnis einer Recherche zum Klicken des ">>" Symbols führt, i.e. wie oft jemand sich auch nur die zweite/dritte Seite anschaut? Mein Verdacht wäre: nicht oft. Entweder, man bekommt die überbordende Anzahl durch Filter auf ein bewältigbares Maß heruntergedünnt, oder man schaut halt die erste Seite an, zieht sich ein paar Bücher aus dem Regal und sucht dann weiter, bzw. lernt aus dem "Misserfolg" der ersten Suche und probierte eine spezifischere Suchanfrage.
Mir scheint, dass sich die Diskussion - von den angesprochenen derzeitigen Schwächen des Katalogs (Laufstabilität, Ladezeiten usw.) abgesehen - um eine konzeptionelle Frage dreht: "Gerade für den ersten Schritt eines Forschungsprojektes, die Literaturrecherche, haben wir ein Instrument geschaffen, dass die Arbeit erleichtert. Denn bisher musste sie zwingend - quasi in einem eigenen Projekt - außerhalb des Kataloges stattfinden;" - sie wollen dies erleichtern, bzw. idealerweise jenes Unterprojekt ganz "in den Katalog" verlagern.
Intuition einiger hier Schreibenden ist: Das schaffen Sie eh' nicht in einem Maß, dass man auf eine tatsächliche Literaturrecherche als Teilschritt eines Forschungsprojekts verzichten kann. Wenn dieses Ziel nicht erreicht werden kann (woran nicht sie schuld sind, sondern die Komplexität des Ziels), warum es dann versuchen, wenn immer ein fauler Kompromiss herauskommt? Die Suche nach "Klgl 1" wird nie "Athalya Brenner, Pornophrophetics revisited, JSOT 70 (1996) 63-86" ausspucken - auch wenn das ein relevanter Artikel zu einem Teilproblem von Klgl 1 ist.
Von daher: Mag sein, dass ein unbedarfter Erstsemester durch den Katalog auf relevante Literatur für ein Seminar stößt, die er sonst nicht gefunden hätte. Mag sein, dass ihm gleiches auch einfach durch Stöbern in den Regalen gelungen wäre. Mag auch sein, dass einem in Proseminaren jene Literaturrecherche, die bei einem inhaltlich komplexen Projekt auch mit funktionierender slubsemanticirgendwas immer noch ein eigener Teilschritt ist und bleibt, beigebracht wird, so dass sich entsprechende Sucherleichterungen erübrigen. Mag auch sein, dass die Fähigkeit, eine intelligente Literaturrecherche hinzubekommen, nicht zuletzt das ist, was man "vernetztes Denken" nennt und Teil dessen sein sollte, was man in einem Studium lernen soll. Mag alles sein - sie haben sich für diesen Weg entschieden, und werden ihn wohl wegen einiger anderslautender Stimmen nicht aufgeben.
Ziemlich wahrscheinlich finde ich, dass jede/r(?), der/die ein ernsthaftes Projekt verfolgt, den Katalog de facto praktisch nur zur Lokalisierung bestimmter Literatur benutzt - und dies spätestens dann tut, wenn er eine Weile mit einem Werkzeug gearbeitet hat, das einem ständig eine Masse an semi-relevanten Treffern bietet.
Von daher sollten sie ein Augen darauf haben, wie sehr das Angebot an vielen zusätzlichen Treffern tatsächlich "bringt". Statistiken wie Ausleiheanzahlen bringen hier nicht viel, da viel zu pauschal. Durch die semantische Verknüpfungen lassen sich "entferntere" Medien mit einer Suchanfrage verknüpfen (genau darauf sind sie ja so stolz) - dieses "Maß" an Entfernung zu berechnen, sollte möglich sein. Falls sie wissen wollen (und sie sollten dies wissen wollen), wie sehr der semantische Aspekt ihrer Suche benutzt wird, könnten sie schauen, wie oft z.B. die Detailansicht eines - bezüglich der jeweiligen Suchanfrage - "entfernten" Mediums aufgerufen wird. Es gibt da sicher noch andere Möglichkeiten, zu schauen, wie sehr dieser von ihnen verfolgte Ansatz tatsächlich konkret genutzt wird.
Grundsätzlich finde ich ihren Ansatz und Versuch durchaus gut - man erkennt nur latente Tendenzen von "Lasst uns das-und-das machen, weil's möglich ist und doch eigentlich total praktisch sein müsste." ;)
@Was ist falsch daran
"Klgl 1" wird nie "Athalya Brenner, Pornophrophetics revisited, JSOT 70 (1996) 63-86" ausspucken: Das eben ist durchaus unser Anspruch. Wenn dieser Aufsatz ganz wesentlich für die Klagelieder ist, und dies in der englisch-, deutsch- oder polnischsprachigen Wikipedia von der Community so dokumentiert ist (z.B. als Literaturangabe im Wikipedia-Artikel), dann können wir mit unserer Technologie diesen Aufsatz "ausspucken". Voraussetzung ist natürlich, dass wir die entsprechenden bibliographischen Aufsatzdaten anreichern. Genau das ist unser Ziel, das wir mittelfristig verfolgen.
Literaturrecherche ist, das sage ich als Philologe, immer eine hochkomplexe Angelegenheit und kann niemals umfassend oder vollständig sein. Wenn wir aber mit unserem Katalog einen systematischen Ansatz gekoppelt mit dem durchaus praktikablen Schneeballprinzip (ich suche eine relevante Monographie und erschließe mir das Thema mit Hilfe der dort verwendeten Literatur) ermöglichen, haben wir sehr wohl etwas erreicht. Was früher nur verfolgt werden konnte, indem man am Bücherregal entlangwanderte und die systematisch aufgestellten Titel eingehend studiert hat, können wir nun bequemer, zeitsparender und unabhängig vom realen Buchstandort. Das ist doch ein Anfang, und dem wohnt ein Zauber inne. Das Forschen (und dazu gehört auch das Auffinden weiterer relevanter Literatur) können und wollen wir Ihnen aber nicht abnehmen.
Möge ...
... uns der alte WebOpac noch lange erhalten bleiben, kann ich da nur sagen. Es mag fein sein, mit einer Suche alles erfassen zu wollen, nur braucht der durchschnittliche Bibliotheksnutzer das? Nicht nur die Ladezeiten sind ein Geduldsspiel, sondern auch der Versuch, sich zu den eigentlichen Informationen durchzukämpfen. Ich suche die Nadel, aber Sie präsentieren mir den Heuhaufen mit dem Hinweis, dass da natürlich auch irgendwo die Nadel drin ist, Heu mich doch aber auch interessieren könnte. Nein, ich will nur die Nadel, die mir im Opac früher mit ähnlichen Nadeln übersichtlich auf einem Nadelkissen präsentiert wurde, um mal bei diesem Bild zu bleiben.
Ganz praktisch: Ich habe gerade interessehalber mal die Suche "Friedhöfe Dresden" in den alten WebOpac und den neuen Katalog eingegeben. Im alten Opac kommen 47 ehrliche Einträge zustande, die alle etwas mit Friedhöfen in Dresden zu tun hatten. Im Katalog kam ich mit der gleichen Wortkombination auf erschlagende 298.487 Einträge. Davon werden mir 32.555 als Bücher angezeigt, anscheinend auch alle, die zwar nichts mit Friedhöfen und Dresden zu tun haben, dafür aber irgendwie am Rand mit Dresden, und sei es nur der Verlagsort. Eine Bibliotheksrecherche sollte am Anfang z.B. eines Forschungsprojekts stehen, Sie machen derzeit das Forschungsprojekt draus. So sollte das nicht laufen. Wenn ich was Konkretes suche, nutze ich den alten WebOpac. Wenn ich viel Zeit habe und eigentlich nichts brauche und suche, schau ich in den neuen Katalog bzw. beobachte Firefox dabei, wie er die Seiten zu laden versucht. Mein Vorschlag bzw.meine Bitte einfach: Den Opac als einfache, entschlackte Suche für Bücher, VHS/DVD und Zeitschriften behalten. Es soll Benutzer geben, die in der SluB vor Ort schnell man nachschauen wollen, was es zu einem Thema für ausleihbare Bücher gibt. All denen würden Sie damit eine große Freude machen (aber vielleicht wurde das ja auch schon festgelegt?).
"Datenmüll"
Sie sind hier der Erste, der das Wort "Datenmüll" in den Mund nimmt. Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich das als irritierend bis ungerecht empfinde. Ich kann mir gut vorstellen, dass die hier geäußerten Kritiken Ihren Stolz verletzen, glaube jedoch nicht, dass das der Diskussion weiter hilft.
Manche Ihrer Annahmen verwundern mich schlicht (etwa die Orientierung an Websuchen, obwohl keine einzige die Medientypen so vermengt, wie Sie das tun) und Ihre Reaktionen lassen mich daran zweifeln, ob meine Teilnahme an einem Workshop etwas bringen würde, außer weiterer Wiederholungen. Im Grunde wurde alles gesagt. Ob Sie das hier Gehörte nutzen, um Ihre eigenen Entscheidungen zu hinterfragen, liegt letztlich an Ihnen.
@Fakten zum SLUB-Katalog
Ich habe hohen Respekt vor jeder hier vertretenen Meinung. Einzelne Meinungen werden aber nicht unbedingt schlüssiger, indem man sie regelmäßig wiederholt. Obwohl mein Kollege Jens Mittelbach schon geantwortet hat, möchte ich wegen der hohen Brisanz des Themas ebenfalls Stellung nehmen.
Richtig ist, dass wir beim neuen SLUB-Katalog im Detail noch Konsolidierungsaufgaben zu leisten haben. Daran arbeiten alle Fachkräfte mit täglichen Ergebnisfortschritten - soviel eine öffentlich-rechtliche Bibliothek eben hat.
Richtig ist aber genauso, dass der SLUB-Katalog nicht etwa Datenmüll produziert, sondern den verfügbaren gedruckten wie elektronischen Bestand in vielerlei Dimensionen wegweisend öffnet. Zugleich führt eine titelgenaue Suche selbstverständlich weiterhin sofort zum Ergebnis. Ein weniger düsteres Beispiel, das Sie mit beliebigen Themen selbst nachvollziehen können:
Die Eingabe von
Dresdner Kostbarkeiten
bringt 265.235 Vorschläge, darunter im ersten Schirm unter anderem ein Video zur Sixtinischen Madonna. Mit den vielfältigen Facetten können Sie die breite Anfrage zügig spezialisieren.
Die Eingabe von
Lauffer Dresdner Kostbarkeiten
bringt exakt einen Treffer, die Monografie von Dietmar Schreier und Manfred Lauffer von 2010.
Was ist falsch daran?
Wen das nicht überzeugt, dem sei gesagt, dass die SLUB auch in diesem Jahr bis Ende Mai bereits über 500.000 Entleihungen (ohne Verlängerungen) registriert hat. Das spricht sicher nicht für ein Versagen der SLUB-Medienrecherche.
Nur was sich ändert, bleibt. Das gilt für die Informationsinfrastruktur im World Wide Web in besonderer Weise. Mit Ihren konstruktiven detaillierten Hinweisen helfen Sie uns, täglich besser zu werden.
@WebOPAC
Das Beispiel der Dresdner Friedhöfe kann gut dienen, um einmal das Konzept zu erläutern, das wir mit unserer semantischen multilingualen Suche verfolgen. Auf unserer Hilfeseite (http://slubdd.de/i) erläutern wir, dass, anders als im herkömmlichen OPAC, bei der Suche Konzepte berücksichtigt werden. Die Konzepte für das oben genannte Suchbeispiel wären Dresden Friedhof. Sucht man so, unterscheidet sich die Ergebnisliste bei den obersten Positionen kaum von der im alten Katalog. Auch die Suche mit dem Plural Friedhöfe bringt gute Ergebnisse im SLUB-Katalog, die der im alten OPAC kaum in etwas nachstehen. Allerdings muss man hier anmerken, dass Literatur, die sich mit Dresdner Friedhöfen beschäftigt, bei uns besonders gut mit Schlagwörtern erschlossen ist (als Sächsische Landesbibliothek legen wir naturgemäß besonders Augenmerk auf Saxonica). Dass in diesem Wissensbereich im alten Katalog ein recht befriedigendes Ergebnis erzielt wird, wundert nicht.
Bei der Mehrzahl der Titel findet man im alten Katalog aber nur das, was tatsächlich als Bestandteil des Titels zufällig der Sucheingabe entspricht. Ein Titel wie Augenschein: die schönsten Dresdner Grab-Figuren (http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab214544068) wäre nicht auffindbar, wenn nicht Bibliothekare Schlagwörter wie Dresden und Friedhof angefügt hätten.
Im neuen Katalog ist das anders. Alle unsere Titeldaten wurden durch einen automatischen Anreicherungsprozess mit als relevant eingestuften Wikipedia-Artikeln ergänzt. Der Vorteil hier ist, dass diese Wikipedia-Artikel Entsprechungen in anderen Sprachen haben, die bei der Suche berücksichtigt werden. Auch intellektuell minimal erschlossene Titel haben so ein Mehr an Indextermen, die die Suche nach ihnen oft überhaupt erst sinnvoll möglich machen. Auf diese Weise werden für die Beispielsuche auch Titel wie das Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler (http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab213776633) gefunden. Im alten Katalog entgeht einem dieser relevante Titel bei der genannten Suche. Eine nachträgliche thematische Einschränkung mit den SLUBsemantics- oder Themenfacetten ist dort auch nicht möglich. Gerade das aber ist oft ein hervorragendes Mittel, um sich den relevanten Publikationen zielsicher zu nähern.
Beim Anreichern der Titel kann es natürlich - es ist schließlich ein automatischer Prozess - im Einzelfall auch einmal zu fehlerhaften Zuordnungen kommen. Dass viel mehr Titel gefunden werden als von einem herkömmlichen Katalog erwartet, ist ein Effekt der semantischen Verknüpfung. Insbesondere bei mehreren eingegebenen Suchbegriffen gibt es oft sehr große Trefferzahlen, die auf den hinteren Seiten auch Treffer liefern, die nur teilweise der Sucheingabe entsprechen. Dafür gibt es aber die Relevanzsortierung, die zuverlässig die besten Treffer nach oben sortiert. Wir folgen hier der Praxis von Websuchmaschinen, die lange Trefferlisten ausgeben, von denen man aber in der Regel nur die erste(n) Seite zur Kenntnis nimmt.
Dennoch ist mit dem neuen Katalog neben der konzeptuell-assoziativen eine sichere identifikatorische Suche möglich. Sie können Autocomplete benutzen, wenn Sie sicher wissen, dass ein Titel oder Urheber existiert. Sie können die Suche auch von vornherein auf das Titelfeld oder andere Felder beschränken. In diesen Fällen werden exakte Übereinstimmungen mit allen Suchbegriffen in den entsprechenden Feldern gesucht, die Listen sind kürzer.
Gerade für den ersten Schritt eines Forschungsprojektes, die Literaturrecherche, haben wir ein Instrument geschaffen, dass die Arbeit erleichtert. Denn bisher musste sie zwingend - quasi in einem eigenen Projekt - außerhalb des Kataloges stattfinden; der Katalog diente nur noch zur Identifizierung des Standortes. Nun können Sie den Katalog benutzen, um sich einen Überblick über interessante Literatur zu Ihrem Forschungsfeld zu verschaffen.
Anzahl Einträge pro Seite
Im Übrigen ist mir vollständig unverständlich (oder die entsprechende Option unfindbar), warum es keine Möglichkeit gibt, die Anzahl von Treffern/Seite zu verändern. 10/Seite ist lächerlich - alles unter 25/Seite ist vollständig nutzlos.
Also - falls es die Option irgendwo gibt, bitte deutlicher machen, wo sie sich versteckt. Falls es sie nicht gibt, sollte sie vor der Katalogisierung sämtlicher Dresdner Twitter-Nachrichten und Litfasssäulen-Plakaten implementiert werden. ;)
WebVPN / WLan-Zugriff
Hi,
der grau hinterlegte Screen taucht nicht nur bei WebVPN sondern auch beim Zugriff via Wlan in der SLUB auf. Dell Inspiron 13'' Laptop, Mozilla. Offenbar nicht bei allen - als ich gestern den neben mir sitzenden Jüngling fragte, ob er ähnliches kenne, fing er hektisch an zu suchen und zu tippen - vielleicht hat er aber auch einfach noch nie versucht, mit seinem! eigenen!! Rechner!!! in den Uni-Katalog zu kommen... ;)
nichts geht
Also ich saß jetzt hier schon wieder eine geschlagene Viertelstunde vor meinem Rechner und schaue eine gebleichte Slub-Suchseite an, die ewig braucht bis sie geladen ist.
Nachdem sich dann endlich mal was getan hat und ich den "Link zur Ressource" öffnete, erschien mir eine Seite von EBL, die mir sagte, dass dieses Buch leider nicht verfügbar sei. Hm, das ist aber schade...!
Also wollte ich zurück zu meiner Suchseite. Das ging aber leider nicht mehr: der Zurückbutton hat mich auf eine Fehlerseite verwiesen.
Mache ich was falsch? oder ist es normal, dass andauernd eine gebleichte Slubseite kommt und nichts mehr geht? Wieso werden links zu Büchern angezeigt, die es gar nicht gibt? Und kann dieses Zurückbutton-Problem nicht endlichmal gelöst werden?
@C.A.
Lieber C.A.,
natürlich sind Ladezeiten von einer Viertelstunde nicht normal und wir konnten dies auch bislang so nicht beobachten. Es würde uns bei der Fehleranalyse helfen, wenn Sie uns mitteilen könnten mit welchem Browser, Betriebssystem, wo (in der Bibliothek oder zuhause) und über welche Internetverbindung (z.B. WLAN mit/ohne VPN) Sie den Katalog aufrufen und welches E-Book Sie genau aufrufen wollen. Wenn der Fehler noch besteht, dann schreiben Sie uns dies bitte: http://www.slub-dresden.de/schreiben-sie-uns/. Wir werden uns dann bemühen den Fehler mit Ihnen zusammen ausfindig zu machen. Dabei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gerne können wir uns dazu auch in der Bibliothek treffen. Sie erreichen mich telefonisch unter 0351 / 4677-414.
Ladeprobleme und technische Fehler
"Empfiehlt es sich, die Benutzung der Browser-Navigationsknöpfe zu vermeiden"? Verzeihung, aber das meinen Sie nicht ernst? Ich habe einen Webbrowser, um damit zu arbeiten, und dazu gehört auch, die Funktionen zu nutzen, die er mir bereit stellt: Vor und zurück blättern, Links und Suchanfragen in neuen Fenstern öffnen usw. Leider habe ich ähnliche Probleme wie hier schon geschildert. Teils weil ich überzeugter Opera-Nutzer bin, teil liegt es einfach nur an unerklärlich langen Ladezeiten (weiße Fenster für teilweise mehrere Minuten). Auch sonst macht die Suche zwar auf den ersten Blick einen guten Eindruck, im Detail hat sie aber viele nervige Schwächen: Filter (z.B. zum Ausblenden der meist störenden Bilder) werden ständig vergessen, etwa wenn man eine Suche mit einem weiteren Wort verfeinert. Die Funktion "Nur in folgendem Feld suchen" funktioniert überhaupt nicht. Es erscheint zwar eine kleine Liste, aber beim Klick tut sich nichts. In der Detailansicht einzelner Bücher erhält man eine irritierend leere Seite und muss erst auf die Idee kommen, auf "Alle Infos zeigen" zu klicken, um den standardmäßig ausgeblendeten Seiteninhalt zu sehen. Was soll das? Wieso sollte man das überhaupt ausblenden wollen? Warum werden Bilder mit den Büchern vermengt, statt das (wie man es etwa auch von Google kennt) als eigenen Tab anzubieten? Die Mischung ergibt schon von der Art des Datenbestandes her wenig Sinn, einzelne Fotos mit Werken gleichzusetzen, die teilweise selbst tausende Fotos enthalten. Die Fotobeschriftungen sind oft auch schrecklich wiederholend. Wenn man zufällig Wörter erwischt, zu denen es auch Fotobeschriftungen gibt, wird man meist gleich mit Fotos geflutet. Woher bei diesem Durcheinander die Relevanz-Sortierung kommt, kann der Benutzer nicht einmal erahnen.
@Technische Probleme
Danke, M. für diese ausführlichen Hinweise, die wir ernst nehmen und diskutieren werden.
Die Bestell- und Vormerk-Funktionen sollten jetzt übrigens stabil in allen Browsern funktionieren. Anfang nächster Woche werden wir auch den Autocomplete-Bug in Opera beheben. Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Fotos nerven bei der Buchsuche
Bitte verzeihen Sie, wenn ich hier noch einmal nachhaken muss.
Beim Anklicken sowohl eines Titels als auch des dahinter stehenden Haken-Symbols landet man auf der exakt selben Seite, nur dass einmal der weitaus größte Teil der Seite versteckt ist und einmal nicht. Das ergibt keinen Sinn. Man sieht den Inhalt ja sogar kurz aufflackern, dann verschwindet er wieder. Was sie sagen, dass man "direkt zu den Verfügbarkeitsinformationen" geleitet werden sollte, passiert nicht. Man sieht eine leere Seite und muss erst nach unten blättern. Anders gesagt, dass der obere Teil ausgeblendet wird, ist nicht nur verwirrend, es hilft auch gar nichts. Zum Anspringen von Teilen einer Seite gibt es #Anker, bitte verwenden Sie einen solchen. Noch verwirrender wird es, wenn man die Blättern-Links verwendet, dann ist der Informationsteil nämlich plötzlich immer eingeblendet, wie man es auch erwarten würde.
Dass Bilder gefunden werden, weil Sie gern möchten, dass Bilder gefunden werden, ist mir klar, ändert nur nichts am Problem. Die Bilder erzeugen ein unglaubliches "Rauschen", etwa so, als ob jede Buchseite einzeln in den Suchergebnissen auftauchen würde. Die Beschreibungen sind immer gleich. Die Art der Resource ist eine völlig andere und es ergibt für mich als Anwender keinen Sinn, sie chaotisch (das heißt, für den Anwender nicht nachvollziehbar) zu vermengen. Websuchmaschinen werfen das auch nicht durcheinander sondern zeigen höchstens eine kleine Auswahl im Sinne von "zu dieser Suchanfrage gibt es übrigens auch Bilder" an. Dass man keine Bilder möchte, interessiert "Semantics" auch nur bedingt. Der Filter wird immer wieder vergessen (erwarten würde ich ein permanentes Cookie zumindest für den Medientyp oder besser noch eigene Tabs) und man ist fast nur noch damit beschäftigt, ständig all das zu deaktivieren, was man nicht möchte, statt sich auf das zu konzentrieren, was man möchte.
Ein neuer Fehler fällt mir soeben auf. Ich weiß nicht, was ich vom mit "relevante Wikipedia-Artikel" überschriebenen Abschnitt zu erwarten hätte. Was sich dort tut, hat jedenfalls nicht das Geringste mit Wikipedia zu tun, denn es öffnen sich einfach Suchanfragen. Und bitte sagen Sie mir jetzt nicht, ich müsste auf die Icons klicken. Wenn ein Linktext zu einer anderen Seite führt als das den Link illustrierende Symbol, dann wurde etwas falsch gemacht.
Noch ein Detail: Die gerade aktive Suchanfrage ist ausgegraut, als ob sie deaktiviert wäre. Das hat mich gerade beim Arbeiten mit den Browser-History sehr verwirrt, da man fast gar nicht mehr erkennt, auf was sich die Suchergebnisliste bezieht.
Unabhängig davon steht wie hier schon mehrfach gesagt das Problem, dass sich die Suche insgesamt sehr instabil anfühlt. Es ist schwer, das an Konkretem festzumachen. Manchmal sieht man sekunden oder gar minutenlang nur weiße oder ausgegraute Seiten, manchmal erhält man nur verwirrende Fehlermeldungen.
Die erweiterte Suche funktioniert jetzt übrigens, danke dafür. Leider geht der Frust auch dort gleich wieder von vorn los, denn was wird gefunden? 600 Fotos, die mich nicht interessieren. Also zum x-ten Mal Bilder wegklicken. Inzwischen finde ich die Stelle nahezu blind, denn sie steht (hoffentlich) immer an erster Stelle der Medientypen. Nervig ist es in jedem Fall, da mich "Semantics" praktisch zwingt, jede Suche doppelt und dreifach duchzuführen. Das kann doch nicht gut für die Serverlast sein?
@M.
Lieber M.,
Sie haben völlig Recht. Natürlich sind die Browserknöpfe dazu da, um benutzt zu werden. Wir schlagen nur einen Workaround vor, wie sie zwischenzeitlich den Fehler umgehen können, bis wir die eigentliche Ursache behoben haben. Wie Herr Mittelbach schreibt, arbeitet die Herstellerfirma der Katalogsoftware daran und wir gehen davon aus, dass wir in wenigen Wochen eine neue Version einspielen können. Wir haben bereits einige Probleme mit der Anzeige im Opera-Browser beheben können und werden die Webseiten weiterhin darauf optimieren.
Die Detailansicht einzelner Bücher und das Ausblenden von Informationen sind so beabsichtigt. In der Trefferliste bieten wir Ihnen zwei Wege an, um die Detailansicht aufzurufen: 1. Ein Klick auf den Titel des Treffers führt Sie auf die normale Detailansicht. Hier sind alle Infos eingeblendet. 2. Ein Klick auf das Symbol neben dem Titel (ein Haken) soll Sie direkt zu den Verfügbarkeitsinformationen leiten, weshalb die übrigen Inhalte in der Detailansicht dann ausgeblendet sind. Bei Online-Ressourcen gelangen Sie über den Klick auf das Symbol (ein Pfeil) übrigens direkt zur Ressource ohne den Umweg über die Detailansicht. Wir haben bereits selbst über eine Neugestaltung der Detailansicht diskutiert und werden mit einem zukünftigen Update hier versuchen die Ansicht zu verbessern.
Im ersten Tab „Bücher, Bilder …“ finden Sie alle lokalen Datenquellen der SLUB, wozu auch die Inhalte der Fotothek gehören. Neben Bildern sind dort auch Filme, Musik, Datenbanken, E-Books und Weiteres dabei. Ein Schaubild finden Sie auf der Seite http://www.slub-dresden.de/recherche/datenquellen/. Wir wollen möglichst viele Inhalte in einem Suchraum zugänglich machen, damit Sie mit einem Schlag möglichst viele Quellen durchsuchen können. Wenn Sie Bilder von der Suche ausschließen wollen, dann können Sie diese in der Facette Medientyp durch einen Klick auf das Kreuz rechts neben dem Text aus der Trefferliste ausschließen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bemühen uns die Probleme schnell in den Griff zu kriegen.
Zugriff via WebVPN funktioniert praktisch nicht
Seite scheint ordentlich zu laden, allerdings bleibt sie grau hinterlegt, so dass keine Links etc. angeklickt werden können.
Ganz allgemein muss man sagen, dass eure Server zuweilen unter ziemlichen workload-Problemen zu leiden drohen - anders lassen sich die zuweilen ziemlich wilden Seitenladezeiten nicht wohlwollend interpretieren...
@Albrecht von der Lieth
Der Zugriff via WebVPN auf den Katalog ist leider noch gestört. Wir sind bei der Fehlerursache längere Zeit im Dunkeln getappt, weil uns vor allem Probleme von Nutzerinnen und Nutzern berichtet wurden, die alternative Browser (Opera, Internet Explorer) verwenden. Heute konnte einer unserer Entwickler das Problem endlich genauer einschränken und wir haben einen Fehler in einer Javascript-Klasse lokalisiert, der nur im Zusammenhang mit der WebVPN-Oberfläche auftritt (die selbst Scripte auslöst). Wir hoffen den Fehler in Kürze beheben zu können. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
:-(
War mit der alten Version auch zufriedener als mit der neuen. Jetzt hängt es ständig bei der Suche :-(
Lieber guter Ladebalken
Na gut, es ist ein Ladekreisel. Seit gestern reagiert die Seite auf keinen "Vormerken"-Button mehr. Lässt sich da was machen?
Ich brauche einige Bücher für meine Abschlussarbeit und je mehr Zeit vergeht desto geringer werden die Chancen.
Viele Grüße!
@Fernleihportal
Die Fernleihe funktioniert, ebenso wie der Katalog. Es gab gestern keinen Ausfall. Das Fernleihportal erreichen Sie über folgende Adresse http://flportal.bsz-bw.de/jsp/start.jsp?sigel=14 (ist auch auf unserer Webseite unter Bestellen/Ausleihen/ -> Lieferservice verlinkt).
Wenn Sie Probleme bei der Nutzung des Katalogs haben, dann beachten Sie bitte auch den Kommentar auf dieser Seite ganz unten "Bitte Cache leeren". Falls dennoch Probleme auftauchen, dann schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an: http://www.slub-dresden.de/ueber-uns/kontakt/. Wir gehen dem Einzelfall gerne nach.
Fernleihportal
Wieso funktioniert auf der neuen SLUB Seite eigentlich nie was? Jetzt haben Sie uns auch noch die Fernleihfunktion abgeschaltet, nachdem die Katalogsuche ja schon seit einem Semester eingeschränkt ist. Ich kann nicht für JEDES Buch in die Universitätsbibliothek Leipzig fahren (wie ich es bisher regelmäßig gemacht habe, um an mehr und bessere Literatur zu kommen, als in der SLUB vorhanden ist.) Aber das funktioniert nicht auf Dauer, zumal wir hier in Dresden doch durchaus über eine Universitätsbibliothek verfügen... Aber WOZU eigentlich? Hat die auch einen praktischen Nutzen oder existiert die nur der Form halber?
@Isabell
Wir konnten, dank Isabells Hilfsbereitschaft, das Problem eingrenzen. Vormerkungen und Bestellungen funktionieren derzeit tatsächlich nicht bei Benutzern, die den Browser Opera verwenden. Auch die Autocomplete-Funktion verhält sich hier fehlerhaft. Auch der Internet Explorer scheint nicht immer stabil zu laufen. Warum nur sehr vereinzelt Nutzer diese Fehler melden, erklärt sich so: IE und insbesondere Opera rangieren sehr weit hinten in unserer Statistik der meistgenutzten Browser.
Grundsätzlich beweisen die aktuell vorliegenden Ausleihstatistiken, dass sich unser Katalog mit seinen neuen, übrigens sehr innovativen Features, bewährt. Mit der Vervollständigungsfunktion und dem integrierten SLUBsemantics werden die Bedürfnisse von zwei sehr unterschiedlichen Benutzergruppen bedient. Diejenigen, die genau wissen, was sie suchen, fahren mit Autocomplete sehr gut. Diejendigen, die thematisch-assoziativ suchen, sind mit unserer semantischen multilingualen Suche bestens bedient. Sehen Sie sich doch mal die Hilfeseite zur einfachen Suche (http://slubdd.de/i) an. Dort werden die Möglichkeiten des SLUB-Kataloges anschaulich erläutert.
Übrigens: um den gefürchteten "unerwarteten Fehler" zu umgehen, empfiehlt es sich, die Benutzung der Browser-Navigationsknöpfe zu vermeiden und stattdessen die Navigationselemente der Webseite zu benutzen. An diesem bekannten Problem arbeitet die Herstellerfirma unserer Katalogsoftware.
immernoch funktioniert nichts richtig
Nach zwei Wochen mit dem neuen 'Meilenstein' geht bei mir immer noch nichts: autocomplete vervollständigt zwar die Suche, führt aber zu null Suchergebnissen (man muss den Titel des Buches selber eintippen, wenn man eines der im autocomplete vorgeschlagenen auswählt kommt man nicht beim Buch an), Magazinbestelungen und Vormerkungen klappen überhaupt nicht mehr und ständig treten "unerwartete Fehler" auf (mittlerweile sind das für mich erwartete Fehler geworden).
Muss ich jetzt für jede Buchbestellung eine Email an die SLUB tippen?
Wir arbeiten an einer Lösung.
@Ruth @ Saoirse Aktuell arbeiten wir an der Ursachenforschung, können leider das Problem noch nicht reproduzieren und damit zufriedenstellend lösen. Sollten Sie weiter Probleme bei Vormerkungen und Magazinbestellungen haben, wenden Sie sich bitte persönlich an folgende eMail Adresse: web@slub-dresden.de - Vielen Dank.
Probleme auch bei Magazinbestellung
Bei mir war es nicht mehr möglich, Magazinbestellungen auszulösen, seit der neue Katalog online ist - auf mehreren unterschiedlichen Rechnern und mit verschiedenen Browsern getestet. Sehr unschön, wenn man die Literatur rasch braucht.
Was geholfen hat: das Paßwort zu ändern.
Wird jetzt alles besser?
Da kann man nur hoffen, dass dies Version mehr taugt als die bisherige. Ich habe bis zum Abschalten des Links noch immer die davorhergehende Version genutzt. Alles andere war unübersichtlich, die Ergebnisse einfach chaotisch. Selbst SLUBMitarbeiter sind daran verzweifelt. Ich kann mich noch entsinnen, dass ich einen Zeitschriftenaufsatz gesucht habe und die Mitarbeiterin nur hilflos mit den Schultern zuckte. Ihr Kommentar: "Ich könnte ihnen das eigentlich problemlos raussuchen, aber leider nicht mit dieser Suchmaske." Peinlich, peinlich. Naja, hoffen wir das beste, viel Schlimmer kann es ja nicht werden.