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Jetzt schnell Anträge stellen! Der erste Open Access-Publikationsfonds der TUD ist schon zur Hälfte ausgeschöpft

Seit Januar dieses Jahres können WissenschaftlerInnen der TU Dresden Publikationskosten, die ihnen bei der Veröffentlichung in Open Access-Zeitschriften entstehen, aus einem zentralen Publikationsfonds finanzieren lassen. Der Fonds wird maßgeblich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Wir haben darüber hier im Blog berichtet und auch in verschiedenen Veranstaltungen an der Hochschule (z.B. im Rahmen der Veranstaltungsreihe TU Dresden trifft…) informiert.

 

Da die Hochschulleitung in das neue Förderinstrument verständlicherweise zunächst eher vorsichtig eingestiegen ist, ist bereits nach 5 Monaten die Hälfte der für dieses Jahr vorgesehenen Fördersumme in Höhe von insgesamt 40.000 Euro ausgeschöpft. Besonders großen Zuspruch findet der Fonds an der Medizinischen Fakultät: 80 Prozent der bislang bewilligten Anträge stammen aus der Medizin. Daher rufen wir insbesondere WissenschaftlerInnen aus anderen Fachbereichen dazu auf, ihre Forschungsergebnisse im Open Access-Modell frei zugänglich zu machen und die finanzielle Unterstützung zu nutzen.

 

Falls Sie als WissenschaftlerIn der TU Dresden also in nächster Zeit eine gebührenpflichtige Publikation bei einem Open Access-Verlag planen, informieren Sie sich hier über die Förderkriterien und lassen Sie sich von unserem Open Access-Team beraten. Auch wenn Sie gerne Open Access publizieren möchten, aber noch keinen passenden Verlag gefunden haben: wir unterstützen Sie gern! Übrigens ist die TU Dresden bemüht, die Fördermöglichkeit von Open Access-Publikationen über das Jahr 2013 hinaus anzubieten.

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