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Vorhang auf und Bühne frei – unsere Abendveranstaltungen starten wieder!

Mit einigen kleinen Filmen und den 1:1 CONCERTS haben wir die Zeit überbrückt, aber nun kommen wir zurück, live und in Farbe: Wir freuen uns, Sie ab September wieder zu unseren Abendveranstaltungen im Klemperer-Saal, Makerspace und TextLab begrüßen zu dürfen! Dafür haben wir ein literarisches, cineastisches, musikalisches und kulinarisches Programm für Sie zusammengestellt.

Wenn es nun langsam abends an der Elbe zu kühl zum längeren Verweilen wird, möchten wir Sie gern wieder in die Räumlichkeiten der SLUB zu unserem kulturellen Abendprogramm einladen! Dazu starten wir am 7. September direkt hochkarätig mit einem Gespräch der Schriftsteller Marcel Beyer und Lukas Rietzschel zum Thema „Gesamtdeutsche Literatur – Chronik ohne Vision?“ in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen und der Sächsischen Akademie der Künste. Schon zwei Tage später, am 9. September, haben wir die Ehre, eine der Gastgeberinnen für das 32. Filmfest Dresden zu sein – mehr dazu in einem nächsten Blogbeitrag. Auch unsere Reihe „Vergessene Dresdner Schriftstellerinnen“ mit Uta Hauthal geht weiter: Hier haben wir vielleicht sogar das Glück, die Autorin Heide Wendland am 22. September bei uns begrüßen zu dürfen.

Der September endet so musikalisch wie der Oktober beginnt. Zuerst widmen wir uns in drei Teilen der Dresdner Hofmusik mit der Oper „Giove in Argo“ von Antonio Lotti, der „Jubelkantate“ Carl Maria von Webers und einer Tagung zu Amalie von Sachsen. Am 1. Oktober steht dann die Neue Musik in „Hermann Keller und Freunde“ im Mittelpunkt.

Mit unserem Beitrag zu den Tschechisch-Deutschen Kulturtagen „Erzählen vom Umbruch“ am 5. Oktober begleitet uns das Thema „Literatur der Wendezeit“ weiter. Hier freuen wir uns mit unserem Gast, der Schriftstellerin Petra Hůlová, auf eine Perspektive auf diese einschneidende Phase aus unserem Nachbarland. Wem es dann noch nicht genug „Osten“ ist, sei unsere Buchvorstellung mit Gespräch in Kooperation mit der Katholischen Akademie, „Revolutionär, Reaktionär, Heiliger: Papst Johannes Paul II.“, am 13. Oktober ans Herz gelegt.

Mit großer Freude führen wir auch unsere Reihe „Als die Bilder sprechen lernten“ mit dem ISGV fort. Am 7. Oktober starten wir mit „Kuhle Wampe oder wem gehört die Welt?“. Für diesen 1931/32 entstandenen Meilenstein des proletarischen Films schrieb Bertolt Brecht das Drehbuch, Hanns Eisler die Musik; in der NS-Zeit war der Film verboten. „Der Sohn der weißen Berge“ und „Menschen am Sonntag“ folgen dann im November und Dezember. 

Ab dem 14. Oktober beschäftigen wir uns in vielfältigen Formaten mit dem Thema „FOOD“. Neben einem Gespräch über Ernährung, Genuss und Nachhaltigkeit laden wir Sie ein, in verschiedenen Workshops kreativ zu werden: Bei der Herstellung von Bubble-Tea-Bubbles, einer Schreibwerkstatt oder einem Einstieg in die Foodfotografie sollte für jede:n etwas dabei sein. Und auch hier haben wir wieder einen Film im Angebot: Passend zum aktuellen Ramen-Trend zeigen wir „Tampopo – Magische Nudeln“ als eine Hommage an die japanische Nudelsuppe.

Für weitere Informationen und Details schauen Sie hier unser vollständiges Programm an oder nehmen Sie sich  gern einen Print-Kalender in der SLUB mit. Wir sehen uns!

So sehr wir uns über die Wiederaufnahme des Veranstaltungsprogramms freuen: Es ist leider noch nicht alles so wie in Vor-Corona-Zeiten.

Ihre Gesundheit ist uns wichtig, daher möchten wir Sie auf folgende Besuchs- und Hygieneregeln hinweisen:

  • Eine Anmeldung im Vorfeld der Veranstaltung unter www.slubbdd.de/veranstaltungen ist aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl erforderlich. Nutzen Sie dazu den Button „Anmeldung“ bei der jeweiligen Veranstaltung.
  • Auf dem Weg zum Klemperer-Saal ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen; im Saal selbst kann diese abgelegt werden.
  • Der Schutzabstand von 1,50 m ist einzuhalten.
  • Von einem Besuch der Veranstaltung ist abzusehen, wenn Sie coronatypische Symptome aufweisen.
  • Vor dem Saal gibt es die Möglichkeit der Handdesinfektion; Möglichkeiten zum Händewaschen befinden sich im 2. OG (beim Buchmuseum). Das ausführliche Hygienekonzept kann vor Ort eingesehen werden.

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