SLUBlog
Alles neu macht der ... Januar
Herzstück des neuen TextLabs ist der vollkommen neu gestaltete Forumsbereich im ersten Obergeschoss der Bibliothek. Zwei Arbeitskabinen laden hier zum Arbeiten alleine oder in Kleingruppen von bis zu sechs Personen ein. Ebenfalls für Gruppenarbeiten bestens geeignet sind die beiden Stehtische mit gepolsterten Sitzbänken und Hockern, die mit Multipresenter-Displays und Anschlussmöglichkeiten für Laptop, Handy und Co. ausgestattet sind. Am neuen Beratungstisch im Forum stehen Ihnen die KollegInnen der SLUB und die Schreibtutor*innen des Schreibzentrums der TU Dresden zur Verfügung und beantworten gerne Ihre Fragen zum akademischen und kreativen Schreiben sowie zu Digital Humanities. Für all jene, die gerne in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre schreiben oder lernen bietet ein Loungebereich mit Sofas und Beistelltischen dazu Gelegenheit.
Den roten Faden finden
Der große Schreibraum T3 steht nach wie vor all jenen offen, die konzentriert an ihren Schreibprojekten arbeiten wollen. Dank der flexiblen Möblierung kann sich jeder seinen eigenen Schreibraum individuell gestalten – Tische und Stühle lassen sich frei nach Belieben im Raum verrücken. Wer den roten Faden erst finden muss, an seiner Gliederung feilen oder mittels Mind-Maps sein Thema eingrenzen will, kann dafür auf unsere Flipchart oder die Metaplanwand zurückgreifen. Schreibblockade? Dann hilft vielleicht ein Blick ins Bücherregal im T3, das ausgewählte Ratgeberliteratur zum Schreibprozess bereithält. Und wenn auch das nicht weiterhilft, tut vielleicht eine kleine Auszeit auf einer Yogamatte oder einem der Meditationsbänkchen gut, die man sich einfach aus dem Regal schnappen kann.
Nie wieder nervig Tische schieben
Man kennt es, jede Lern – oder Workshopgruppe hat andere Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Manche arbeiten gern an kleinen Tischinseln, andere bevorzugen einen langen Tisch, an dem alle in einer Reihe sitzen können. In unseren Gruppenräumen T1 und T2 geht beides und noch viel mehr. Nachdem nun beide Räume einheitlich mit flexiblen Möbeln ausgestattet sind, ist den Zeiten des anstrengenden Tische Rückens ein Ende gesetzt. Auch hier gilt: jeder kann den Raum nach eigenen Vorlieben gestalten.
Das war noch nicht alles!
Auch wenn wir auf dem Weg zum fertigen TextLab schon die wesentlichen Schritte erledigt haben, fehlen doch noch ein paar Meter. Anfang dieses Jahres soll auch unser Pausenraum im Erdgeschoss mit neuen gemütlichen Möbeln ausgestattet werden. Wer bis dahin nicht warten kann, ist selbstverständlich eingeladen, auch jetzt schon einen Kaffee aus unserem Automaten zu genießen und sich ein wenig zu entspannen.
Groß präsentieren werden wir uns außerdem das erste Mal während der Langen Nacht des Schreibens, die dieses Jahr am 5. März im TextLab stattfinden wird.
Mehr davon? Gibt’s auf Blog und Twitter
Das ist natürlich noch lange nicht alles, was sich im TextLab finden lässt. Wer sich über anstehende Veranstaltungen oder allgemein Schreiben und Digital Humanities informieren möchte, sollte unbedingt unserem TextLab-Blog einen Besuch abstatten. Wer immer up to date bleiben will, wirft am besten einen Blick auf unseren Twitter-Account unter @slubtextlab.
Jetzt seid ihr gefragt ...
Auch wenn unser TextLab nahezu fertig ist, liegt es nicht zuletzt an euch, es zu einem Ort zu machen, an dem ihr euch mit Lust und Produktivität der analogen und digitalen Textarbeit widmen könnt. Seid daher nicht scheu, sprecht gern unsere Mitarbeiter*innen am Empfangstisch an, wenn ihr Verbesserungswünsche habt oder uns einfach Feedback dalassen möchtet.
Bis bald also, im SLUB TextLab!
Dieser Artikel ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
4 Kommentar(e)
Der Link "Digital Humanities" zu Qucosa geht irgendwie nicht.
@Beate
Vielen Dank, wir haben den Link angepasst.
Umbau Bibliothek Erziehugswissenschaften
Ich finde den Umbau eigentlich genial und sehr durchdacht. Endlich gibt es einen Pausenraum und diverse Sitzmöbel, die Möglichkeit dem langen Sitzen mit Bewegung zu begegnen und ausreichend Gruppenarbeitsfläche.
Leider zeigt sich bei Letzterem, jetzt wo sie gut genutzt wird, auch ein Nachteil. Es ist in der gesamten oberen Etage häufig so laut, dass konzentriertes Arbeiten schwer fällt. Aufgrund der offenen Raumstruktur, dringt der Lärm auch in die untere Etage.
Vielleicht braucht es noch eine Schalldämpfung oder ähnliches?
Beste Grüße Anna
Liebe Anna, vielen Dank für dein positives Feedback und für den Hinweis zum Lärm. Wir haben bei der entsprechenden Behörde bereits einen Bauantrag gestellt, damit in der oberen Etage der Gruppenarbeitsbereich mittels einer Einbauwand vom restlichen Bibliotheksbereich getrennt wird. Ebenso ist eine Tür für den Pausenraum vorgesehen. Diese Baumaßnahmen können wir nur beantragen, aber nicht selbst durchführen. Drücke bitte die Daumen, dass der Antrag genehmigt und die Schalldämmung bald gebaut wird!
Viele Grüße, Julia