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Hier ist Musik drin! 19.09. ist "SLUB-Tag" der digitalisierten Musikhandschriften

Im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) in Dresden wird am 19. September ein "SLUB-Tag" stattfinden. Ab 13.30 Uhr stehen im Vortragssaal in mehreren Referaten digitalisierte Musikhandschriften der SLUB im Mittelpunkt. Präsentiert werden Ergebnisse und der aktuelle Arbeitsstand der drei DFG-Hofmusikprojekte "Die Instrumentalmusik der Dresdner Hofkapelle", "Dresdner Opernarchiv digital" und "Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung". Die Erschließung der Musikalien der Fürstenschule Grimma und Hintergründe über die neue Hybrid-Ausgabe der Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach sind weitere Themen. Die autographen Stimmen zu Kyrie und Gloria gehören zu den besonderen Kostbarkeiten, die die SLUB in ihrem Handschriftenbestand aufbewahrt. Insgesamt bietet die SLUB 30.500 historische Musikquellen, 129.500 Notendrucke, 59.600 Bücher und Zeitschriftenbände sowie 100.000 Titel auf Ton- und Filmträgern - eine Fundgrube (nicht nur) für Musikwissenschaftler.

 

Um "Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Bibliotheken" geht es beim öffentlichen RoundTable-Gespräch am 18.09. in der Hochschule für Musik Dresden Carl Maria von Weber. Das Gesamtprogramm der Tagung ist auf den Seiten der Musikhochschule zu finden. Schwerpunkt des Tagungsprogramms vom 17. bis 21. September sind Symposien zu den Themenbereichen "Filmmusik und Narration", "Klang und Bedeutung / Semantik in der Musik des 20. Jahrhunderts" sowie "Interpretationsforschung. Historische Aufführungspraxis am Scheidewege?".

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