SLUBlog
Wo ist der zweitbeste Platz zum Lernen? Ihre Tipps sind gefragt.
"Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein." Diese Regel der klassischen Physik gilt auch in der SLUB, besonders in der Prüfungszeit.
Außer unseren bekannten Appellen, keine Plätze zu besetzen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen wollen wir angesichts der Arbeitsplatznot in der SLUB erneut das große Engagement und die Kreativität von Ihnen allen bemühen: Bitte schreiben und kommentieren Sie hier im SLUBlog zweitbeste Orte für die Prüfungszeit - zum Lernen, Schreiben oder für Gruppen. Dass unsere Öffnungszeiten und die stetig wachsende Vielfalt an Arbeitsplätzen kaum zu toppen sind, setzen wir dabei einfach voraus. :)
In den heißen Prüfungswochen benötigen wir aber Ventile - Freiräume, die für alle bessere Lernbedingungen schaffen.
Mit einem (hoffentlich ergiebigen) Überblick nützlicher, ruhiger, kommunikativer und inspirierender Lernorte auf dem Campus und andernorts wollen wir helfen, passende Orte für Prüfungsvorbereitung, Recherche oder Abschlussarbeit zu finden. Manche Räume auf dem Campus sind nur zeitweise frei... Solche Details sind hilfreich. Bitte teilen Sie Ihr Wissen - hier und jetzt!
2 Kommentar(e)
wieder mehr private Lernplätze schaffen
Ich habe in den letzten Jahren auch festgestellt, dass Bibliotheken eigentlich zu sehr überlaufen sind, nicht nur in Prüfungszeiten und nicht mehr das sind, was sie eigentlich einmal waren, nämlich Orte, in denen es still und andächtig zugeht, wo man nur das Rascheln der umblätternden Seiten hört und ansonsten Stille, dass man seinen Gedanken beim Lesen und Lernen freien ungestörten Lauf lassen kann.
Ich habe mich gefragt, warum hat sich das in Bibliotheken derart verändert hat.
Es war einfach. Der kostenlose Zugang über die Hochschulen zum Internet.
Das ist aus der Sicht meiner Mitstudenten auch einer der Hauptgründe warum man sich in der Bibliothek trifft. Viele gehen heutzutage ja nicht mehr nur zum Lernen hin. Filme gucken, sich mit Freunden treffen, Chatten, Mailen, FaceBooken, usw.
Ich für meinen Teil hab mir Zuhause inzwischen eine megabute Internet-Verbindung zugelegt und bin froh, dort meine Ruhe zum Lernen zu haben. Keiner stört, alles ist griffbereit, auch meine Küche, um schnell einen Happen zu zubereiten wenn der Magen sich meldet, ... Also ich kann den Ausstieg aus der Bibliothek zur Prüfungszeit und den Umstieg auf das eigene Heim nur empfehlen.
Filialen und Gerberbau
Während meiner Examenszeit habe ich sehr viel in den unterschiedlichen Filialen der Slub gearbeitet. Die Pädagogische Außenstelle auf der August-Bebel-Straße ist zwar klein, aber sehr schön und sonnig. Im nahegelegenen Lidl bekommt man auch schnell ein paar kleine Snacks.
Vor allem aber der Gerberbau war Haupttreffpunkt. Während der Vorlesungsfreien Zeit sind die Seminarräume leer (bis auf ebenso lernende StudentInnen), die abschließbaren Schränke im Erdgeschoss sparen das lästige Herumschleppen von Büchern, der nahgelegene Döner und die Alte Mensa sorgen für Verpflegung. Die juristische Slub im 1.OG ist seeeehr ruhig, die Parlatorien bieten die Möglichkeit, auch mit anderen zu arbeiten.
Alternativ natürlich in anderen Unigebäuden leere Räume suchen, vor allem das HSZ ist sehr beliebt.
Viel Erfolg beim Lernen :)