Am 5. November 2015 trafen sich Fachreferenten der SUB Göttingen und Mitarbeiter des wissenschaftlichen Dienstes der SLUB Dresden, um sich in einem ganztägigen Workshop zu aktuellen Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven auszutauschen. Die Agenda umfasste folgende Themen: Organisationstruktur, Bestandsaufbau an wissenschaftlichen Bibliotheken, neue Konzepte der Bestandserschließung, Management von Informationsportfolios und PDA-Erwerbungsmodelle. Einen breiten Raum nahmen auch Aspekte der Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz ein.
Im anregenden Dialog wurden zwei strategische Schwerpunkte herausgearbeitet. Einerseits müssen herkömmliche Arbeitsgänge und Tätigkeitsfelder optimiert werden, um neue Ressourcen zu schaffen. Andererseits soll man diese Ressourcen in innovative, der Digitalisierung der Forschungsprozesse angepassten Dienste umwandeln.
Der Workshop zeigte auch, wie wichtig der fachliche Austausch ist. Im Zwiegespräch konnten Erfahrungen mit neuen Projekten, wie z.B. dem Makerspace und Linked Open Data an der SLUB Dresden oder das Projekt Pilotfachreferat an der SUB Göttingen, diskutiert werden. Aber auch die unterschiedlichen Herangehensweisen zu ähnlichen Aktivitäten in den Bereichen der Fachinformationsdienste (z.B. arthistoricum.net) und der Veranstaltungskonzepte wurden verglichen.
Die Workshopteilnehmer werden den fachlichen Diskurs in naher Zukunft fortführen.
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