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Qucosa wächst - 2.500 Dissertationen der TU Dresden online
Einmal mehr erschallt es in der digitalen Landschaft – genau 2500 Dissertationen der TU Dresden haben bisher ihren Weg als frei zugängliche Onlineveröffentlichung zurückgelegt und damit einen Platz auf Qucosa, dem Sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver eingenommen.
Ob mit oder ohne Doktorhut, Qucosa wächst und bildet inzwischen mit ca. 5000 Dokumenten der TU Dresden ein breites wissenschaftliches Spektrum unserer Volluniversität ab. Dabei geben überarbeitete Promotionsordnungen ordentlich Rückenwind, jährlich werden (ohne die Juristische und die Medizinische Fakultät) ca. 500 Dissertationen durch die Hochschulschriftenstelle der SLUB veröffentlicht.
Gut die Hälfte der Doktoranden entschied sich 2014 dem Trend bzw. ihrer Promotionsordnung folgend für eine Onlineveröffentlichung. Die Begeisterung daran variiert nach Fachdisziplin und Publikationskultur – vornehmliche Neigungen einzelner Fächer sind unverkennbar und verständlich. Doch wer sich aktiv mit den Aspekten befasst, wird bestätigen, dass Open Access einiges ermöglicht:
Open Access fördert die Sichtbarkeit der Forschung und die breite Rezeption von Forschungsergebnissen über Fächergrenzen hinweg, erleichtert damit den Transfer der Erkenntnisse, begünstigt die Nachnutzung und ermöglicht die Anwendung innovativer Arbeitstechniken.
Neben der Weiterentwicklung von Qucosa gestaltet die SLUB ihre Beratungs- und Dienstleistungsangebote für Open Access und Bibliometrie, um im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens Transparenz und Nachhaltigkeit zu fördern. Damit Interessierte mit den Publikationen in virtuellen Forschungsumgebungen arbeiten können, sind ein dauerhafter Zugang zur Publikation sowie weitgehende Nachnutzungsrechte unumgänglich. Auch technische Maßnahmen sind teilweise erforderlich: mit dem Aufbau des sächsischen Langzeitarchivs entstand ein weiterer wichtiger Dienst der SLUB.
Neugierig? Das ist prima. Wir glauben an die Open Access Strategie der TU Dresden. Qucosa erhöht die Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Outputs und unser Ziel, die wissenschaftliche Ernte der eigenen Universität abzubilden, begeistert und vereint in der Sache.
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