Eigentlich ist es ein kleiner unscheinbarer Draht, doch dieser hat große Wirkung. Denn er ist aus dem Smart Material FGL (Formgedächtnislegierung) einem veränderlichen Material, das auf Temperaturänderungen reagiert und sich dadurch ausdehnt oder verkürzt. Die Idee dahinter ist simpel und doch hat sie die Jury gestern im Final der ersten Smart³Academy überzeugt und das Team Smart Lock zum Gewinner der ersten Smart³Academy gemacht. Das Team, das aus dem Architekt Stephan Lämmel, dem Konstrukteur Edgar Grüner und dem Student der Luft- und Raumfahrttechnik Nils Hensch besteht, hatte sich zum Ziel gesetzt, ein geheimes Schloss zu entwickeln, dass sich wie von Geisterhand öffnet, wenn beispielsweise eine Kaffeetasse auf die Schreibtischschublade gestellt wird.
Das Video zeigt das Prinzip. Hier wird die Öffnung durch einen Magneten ausgelöst:
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