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Neues Jahr, neues Programm: Unsere Veranstaltungen zum Jahresstart

Der Weihnachtsschmuck ist wieder in seinen Kisten verstaut, die Pfefferkuchen schmecken so langsam wirklich nicht mehr und die letzten Böllerreste sind von den Straßen gekehrt. 2022 ist Geschichte.

Wir blicken sehr dankbar auf das vergangene Jahr zurück, welches uns so viele interessante und interessierte Gäste, Themen und Diskussionen ins Haus gebracht hat. Wir durften gemeinsam mit Ihnen viele erkenntnisreiche, spannende und auch unterhaltsame Stunden verbringen und freuen uns darüber, dass Sie uns so gewogen sind! Nun hoffen wir sehr, dass wir mit unserem neuen Programm möglichst viele von Ihnen sehr bald wieder bei unseren Veranstaltungen begrüßen dürfen: Auf ein gutes, friedliches, gesundes Jahr 2023!

Wir starten unser neues Programm am 19. Januar mit „Sound und Geist um 1980“ – einer Lesung mit dem renommierten Hamburger Journalisten Jens Balzer, die im Rahmenprogramm unserer Thiel-Ausstellung stattfindet. Seine Texte, die u.a. in die „ZEIT“ oder im „Rolling Stone“ erscheinen, transportieren uns atmosphärisch in die späten 1970er und frühen 1980er Jahre, welche die hauptsächliche Wirkungszeit von Ingolf Thiel umfassen. Zur Anmeldung geht es hier.

Im Rahmen unserer Ausstellung „Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters in der SLUB“ bieten wir ein neues exklusives Veranstaltungsformat an. In „Unter der Lupe“ laden wir zu Vortrag und Austausch in kleinem Kreis in unser Talleyrandzimmer ein. Dort können Interessierte gemeinsam mit Wissenschaftler:innen eine Original-Handschrift in Augenschein nehmen.

Den Anfang macht am 25.1.2023 Dr. Kay Malcher mit "Heldendämmerung - Spätes heroisches Erzählen im Dresdner Heldenbuch", Beginn ist 18:30 Uhr. Eine Anmeldung zu diesem Veranstaltungsformat ist unbedingt notwendig, da die Teilnehmerzahl stark begrenzt ist. Weitere Termine zu „Unter der Lupe“ folgen im März.

Am 30.1.2023, werfen wir in unserer losen Reihe „Quo vadis, Russische Kultur?“ einen Blick auf die baltische Perspektive hinsichtlich des „großen Nachbarn“ und die Auswirkung des Ukraine-Krieges auf deren Beziehung. „Lernt endlich Lettisch!“ lautet der Vortragstitel des Baltisten Stephan Kessler, der an der Uni Greifswald lehrt. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. Die Veranstaltung findet wie immer in Kooperation mit der TU Dresden, Institut für Slavistik, statt.

Im Februar kommen alle an Dresdner Stadtgeschichte Interessierten auf Ihre Kosten. Dann, am 2.2. ab 18 Uhr, präsentieren wir in unserem Klemperer-Saal die aktualisierte Neuauflage des Bandes „Hellerau - Gartenstadt und Künstlerkolonie“. Der Herausgeber des Buches, Prof. Walter Schmitz, wird den Band gemeinsam mit Katrin Nitzschke, ehemalige Leiterin des Buchmuseums der SLUB, vorstellen. Zur Anmeldung geht es hier.

Besonders freuen wir uns darauf, am 6.2. um 19 Uhr die iranische Schriftstellerin Fariba Vafi bei uns im Haus begrüßen zu dürfen. Sie wird ihren kürzlich auf Deutsch erschienenen Kurzgeschichtenband „An den Regen“ vorstellen. Bekannt geworden ist sie mit ihrem Roman „Kellervogel“, der auf Anhieb zum Bestseller wurde. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Iranischen Kulturverein Dresden statt, weitere Informationen lesen Sie hier.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27.1. haben wir am 7. Februar ein Zeitzeugengespräch mit Eva Umlauf im Programm. „Wie ich Auschwitz als Kind erlebte“ lautet der Titel der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung stattfindet. In Lesung und Gespräch erfahren wir mehr über das schicksalhafte Leben von Eva Umlauf und wollen u.a. wissen, wie sie den aktuellen Krieg in Europa erlebt.

Die schon im Oktober 2022 angekündigte Buchvorstellung und Diskussion „Krisen der Gegenwart und Kritik der extremen Rechten“ kann nun am 9.2. um 19 Uhr nachgeholt werden. Zur Anmeldung geht es hier.

Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie in unserem Programmheft, welches Sie hier downloaden können, oder in unserem Veranstaltungskalender.

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