Vor 460 Jahren wurde die Dresdner Schlosskapelle als zweiter protestantischer Kirchenbau in Sachsen fertiggestellt, im Jahr 1737 dann von der katholischen Kurfürstenfamilie abgerissen – sie brauchte Platz für 12 Kinder. Das war ein Stich ins Herz des lutherischen Sachsen. Nun, nach 276 Jahren, hat der Freistaat Sachsen die Wunde geheilt. Das sensationelle Schlingrippengewölbe der rekonstruierten Kapelle ist nach alter Handwerkskunst neu entstanden.
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