SLUBlog

Archiv: December 2016

Die Redakteurinnen und Redakteure von 'brand eins Wissen' sind in Sachsen keine Unbekannten. Kurz vor Weihnachten veröffentlichte der Hamburger Verlag im Auftrag des Freistaates das neue Magazin „Was heißt hier: ,Geht nicht’? – Sachsen machen!“ .  Der Verlag schreibt über das Magazin: Sachsen sorgt zur Zeit für eine Reihe schlechter Nachrichten. Und so ernst diese Entwicklungen auch sind: Der Schein trügt. Der Freistaat hat sehr viel mehr zu bieten als die jüngsten News und Bilder…

Weiterlesen

Ob Diebstahl, Mord oder Totschlag – im Mittelalter wurden solche Delikte nicht nach einem einheitlichen staatlichen Gesetzbuch geahndet, sondern nach dem regional praktizierten Gewohnheitsrecht. Es war der rechtskundige Sachse Eike von Repgow, der zwischen 1220 und 1235 erstmals  das im östlichen Harzvorland mündlich tradierte Gewohnheitsrecht zunächst in lateinischer Sprache aufzeichnete und es dann ins Deutsche übertrug. So entstand der Sachsenspiegel, das bedeutendste Rechtsbuch des deutschen…

Weiterlesen

Liebe Nutzerinnen und Nutzer, ein ver-rücktes Jahr geht zu Ende. An Tabubrüchen, Grenzüberschreitungen, lautem Getöse ohne Substanz hat es nicht gefehlt. Stimmungsmache,  Gerüchteküche, völkisches Vokabular… : Hat die Aufklärung, die Befreiung des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit, erneut verloren? Im Jubiläumsjahr 2017 wird vielfältig daran erinnert, wie Martin Luther durch neues Denken und mit neuen Medien Europa und die Welt veränderte. Dabei setzte er sich auch für die…

Weiterlesen

Zu den Handschriftenschätzen der SLUB gehört ein Meisterwerk flämischer Buchmalerei, das als „Dresdner Gebetbuch“ in die Kunstgeschichte einging. Der anonyme Künstler, der von ca. 1470 bis ca. 1525 in Brügge tätig war, erhielt nach dieser Handschrift den Notnamen „Meister des Dresdener Gebetbuchs“. Das nur 13,6 × 10 cm große Andachtsbuch enthält auf 150 Pergamentblättern zwölf Kalenderbilder und 28 Bilder mit Szenen aus Mariens und Jesu Leben sowie Darstellungen einiger Heiliger. Die…

Weiterlesen

Bibliotheken von heute sind längst nicht mehr nur Schlafstätte des Buches, sondern höchst aufgeweckte, moderne Denkzentren. Maja Fiedler Die Rolle von Bibliotheken heute ist auch das Zusammenbringen von Menschen - dass man gemeinsam etwas erarbeitet, dass man gemeinsam lernt. Hans-Jürgen Holbein, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Im SLUB Makerspace. Foto: Lukas Boxberger "Wissen kommt von Machen!" ist das Motto des SLUB Makerspace und meint praktisches Arbeiten und…

Weiterlesen