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Kategorie: Provenienzforschung

Sechs Bücher aus dem Eigentum württembergischer Freidenker- und Monistenverbände konnten die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts identifizieren. Die Bände waren 1933 von den Nationalsozialisten enteignet worden. Heute wurden sie an die Gemeinschaft Die Humanisten Baden-Württemberg K.d.ö.R. zurückgegeben.

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Schon als Studentin unterstützte Katrin Mai als Hilfskraft die Provenienzforschung an der SLUB. Dabei nimmt sie die Buchbestände kritisch unter die Lupe und untersucht, ob sie der SLUB tatsächlich gehören oder ob sie unrechtmäßig in ihren Besitz gekommen sind. Denn während der NS- und Nachkriegszeit und auch in der DDR wurden Bücher ihren Besitzern entzogen. Sowohl die Ermittlung der ursprünglichen Eigentümer als auch die Rekonstruktion der Erwerbungsvorgänge sowie die eventuelle Recherche der…

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Über 40 Essays, Erfahrungsberichte und Sammlungsgeschichten von Forschenden aus aller Welt machen den diesjährigen Internationalen Tag der Provenienzforschung zum Online-Ereignis – dank einer Initiative von Provenienzforscher*innen, die derzeit in einem Projekt an der SLUB beschäftigt sind. Lesen lohnt sich!

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Der Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. hat für den 10.04.2019 den ersten Tag der Provenienzforschung anberaumt und möchte damit eine neue Tradition begründen: Der zweite Mittwoch im April soll künftig jedes Jahr so heißen und unter dem Hashtag #TagderProvenienzforschung für Aufsehen in den sozialen Medien sorgen. Es geht darum, die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz dieses Forschungsfeldes stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken - ein Anliegen, dass die Fachleute in…

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Seit 2017 sondieren wir Erwerbungen nach dem Kriegsende bis in die 1990er Jahre auf der Suche nach 'sekundärem' Raubgut: verfolgungsbedingt enteignete Bücher, die nach 1945 als herrenlose Bestände bzw. "geborgene" Bücher galten.

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