SLUBlog

Kategorie: NS-Raubgut

Mit dem Jahr 2020 ging auch das vorerst letzte von drei geförderten Projekten zur Provenienzforschung an der SLUB zu Ende. Zeit, zurückzuschauen, aber auch den Blick nach vorn zu wagen: Was bleibt nach insgesamt mehr als elf Jahren intensiver Forschung? Was wünschen wir uns für die Zukunft? Ein Interview mit den Projektmitarbeiter:innen Elisabeth Geldmacher, Nadine Kulbe und Robin Reschke.

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Mehrere hunderttausend Bücher waren 1938 von den Nationalsozialisten aus der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien geraubt worden. Zehn Bände fanden die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts im Bestand der SLUB. Sie wurden nun gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Leipzig zurückgegeben.

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Sechs Bücher aus dem Eigentum von Logen des jüdischen Ordens B'nai B'rith (U.O.B.B.) fanden die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts im Bestand der SLUB. Sie wurden 1937 und 1938 von den Nationalsozialisten geraubt und nun zurückgegeben.

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Sechs Bücher aus dem Eigentum württembergischer Freidenker- und Monistenverbände konnten die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts identifizieren. Die Bände waren 1933 von den Nationalsozialisten enteignet worden. Heute wurden sie an die Gemeinschaft Die Humanisten Baden-Württemberg K.d.ö.R. zurückgegeben.

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Gemeinsam haben die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden und die Universitätsbibliothek (UB) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg drei Bücher an die Erben des niederländischen Philosophen, Humanisten und Freidenkers Leo Polak zurückgegeben. Diese Bücher waren 1941 von den Nationalsozialisten geraubt worden. Das Exemplar der SLUB konnte im Rahmen eines von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste geförderten Forschungsprojektes als…

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