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Güterbahnhof Dresden-Neustadt/Alter Leipziger Bahnhof mit Installation „Wann – Wieviele – Wohin“ des Künstlers David Adam anlässlich des 80. Jahrestages der ersten Deportation sächsischer Jüdinnen und Juden in Dresden (Foto: © David Adam)

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationsslager Auschwitz. Dies zum Anlass nehmend ist das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar in Deutschland seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Die Vereinten Nationen erklärten den Tag 2005 zum „International Holocaust Remembrance Day“. Auch in den Beständen der SLUB finden sich Spuren, die auf während der NS-Zeit verfolgte Personen und Institutionen hinweisen, und die SLUB zu einem Ort mit verschiedenen…

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Buchmuseum im Japanischen Palais, 1935 / © SLUB, Deutsche Fotothek

14. Januar 2003 - heute vor 20 Jahren erfolgte die Neueröffnung des Buchmuseums am Zelleschen Weg in Dresden! Wir nutzen die Gelegenheit des Meilensteines unserer musealen Einrichtung und befragen Akteur:innen aus dem Umfeld des Museums.

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Der Weihnachtsschmuck ist wieder in seinen Kisten verstaut, die Pfefferkuchen schmecken so langsam wirklich nicht mehr und die letzten Böllerreste sind von den Straßen gekehrt. 2022 ist Geschichte.

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Übergabe und Vertragsunterzeichnung Markus Stumpf (li.) und dem Erben Paul Schreilechner (re.) (©: Marc Drews)

Im Rahmen unseres NS-Raubgut-Projektes konnten wir Bücher aus dem Eigentum des Juristen Heinrich Klang ermitteln. Heinrich Klang wurde nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 als Jude verfolgt und in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Er überlebte den Holocaust. Nun konnten wir zwölf Bände an seine Erb:innen restituieren.

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Aus Liebe zur Sprache: Zum Tod von Wulf Kirsten

Der 1934 in Klipphausen bei Meißen geborene Sohn eines Steinmetz hat stets seine Heimat zu einem Schwerpunkt seines vielfältigen literarischen Schaffens gemacht. Dazu zählen der Lyrikband „Die erde bei Meißen“ (Erde wirklich mit einem kleinen e geschrieben), aber auch seine Mitarbeit am „Wörterbuch der obersächsischen Mundarten“ und zahlreiche Prosatexte wie „Die Schlacht bei Kesselsdorf“. Auch als Verlagslektor  bemühte er sich als Herausgeber u.a. um Editionen sächsischer Autoren wie Heinz…

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