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Kategorie: Forschung

Mit einem Stipendienprogramm fördert die SLUB seit 2023 Forschungen zu ihren bedeutsamen wissenschaftlichen Sammlungen. In einem Open Call waren Wissenschaftler:innen im vergangenen Jahr eingeladen, sich mit einem Forschungsvorhaben zu den reichhaltigen Quellenmaterialien und Datensammlungen im Bereich Sächsische Landeskunde, Karten und Kulinarik, Musik- und AV-Erbe sowie Fotografie zu bewerben.

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In der vergangenen Woche fand der offizielle Startschuss für Come2Data statt, dem Nationalen Datenkompetenzzentrum mit Fokus auf Sachsen. Come2Data widmet sich dem strukturierten Kompetenzaufbau im Umgang mit Forschungsdaten entlang des Datenlebenszykluses, also deren Erhebung, Organisation, Analyse, Interpretation und Speicherung.

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Provenienzforscherin Nadine Kulbe bei der Recherche in der SLUB Dresden

Die SLUB führt seit 2009 mit Unterstützung verschiedener Fördereinrichtungen systematische Provenienzforschungsprojekte durch. Derzeit bereiten wir eine neue Ausstellung zum aktuellen Projekt vor. Zum heutigen Tag der Provenienzforschung hat Karina Iwe, Ausstellungsmanagerin an der SLUB, mit den beiden Provenienzforscherinnen und Kuratorinnen Nadine Kulbe und Elisabeth Geldmacher gesprochen.

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Kasse und Bargeld

Open Access ist kostenfrei zugänglich, in der Produktion fallen allerdings Kosten an. Dafür gibt es den Publikationsfonds der TU Dresden, der jetzt wieder eingerichtet wurde.

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Übergabe und Vertragsunterzeichnung Markus Stumpf (li.) und dem Erben Paul Schreilechner (re.) (©: Marc Drews)

Im Rahmen unseres NS-Raubgut-Projektes konnten wir Bücher aus dem Eigentum des Juristen Heinrich Klang ermitteln. Heinrich Klang wurde nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 als Jude verfolgt und in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Er überlebte den Holocaust. Nun konnten wir zwölf Bände an seine Erb:innen restituieren.

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